Nach dem großen Erfolg der ersten Europaforscher-Konferenz war die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Jahr noch größer als 2012. Israelische Nachwuchswissenschaftler präsentierten die Ergebnisse ihrer Forschungen zu einer großen Bandbreite europabezogener Fragestellungen.

Zu den Themen gehörten die Rolle Europas in israelischen Schulcurricula, die Aufnahme von Flüchtlingen und die Integration von Migranten, die israelisch-europäischen Beziehungen im Allgemeinen und die israelisch-spanischen Beziehungen im Besonderen, die Situation der Juden im heutigen Europa, die Außen- und Nachbarschaftspolitik der EU, die Definition der geistig-kulturellen Identität Europas und das Selbstverständnis der EU als „normative Macht“, die den Anspruch erhebt, ihre Werte gleichsam exportieren zu dürfen.

Nach übereinstimmender Bewertung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer hat sich dieses einzigartige Forum der „jungen Europaforschung“ in Israel als Chance zum Austausch und als Quelle vielfältiger Anregungen hervorragend bewährt. Es sollte daher fortgesetzt werden.