Migration: Die Herausforderungen für Europa

Studenten des in Kooperation mit Istituto ´Luigi Sturzo´ Seminars "Migration: Die Herausforderungen für Europa"

Einweihung des Seminars "Migration: Die Herausforderungen für Europa". Giovanni Dessì, Generalsekretär von Istituto ´Luigi Sturzo´, und die Leiterin des Auslandsbüros der KAS in Italien, Caroline Kanter

Gian Carlo Blangiardo, Professor für Bevölkerungswissenschaft an der Universität Milano-Bicocca und zuständig für den Sektor Überwachung von Einwanderung bei der ISMU Stiftung

Studenten des Seminars "Migration: Die Herausforderungen für Europa"

Mario Morcone, Präfekt und Leiter der Abteilung für bürgerliche Freiheiten und Einwanderung beim italienischen Innenministerium

Iside Castagnola, Anwältin und Expertin für den Schutz der Rechte von Frauen und Kindern

Licia Boccaletti, Verantwortliche für die europäischen Projekte der Genossenschaft ´Anziani e non solo´ (Ältere Menschen und darüber hinaus)

Gruppenfoto: Studenten und Dozenten des Seminars "Migration: Die Herausforderungen für Europa"

Am 24./25. September und Am 14./15. Oktober fanden die Sitzungen des in Kooperation mit dem Istituto „Luigi Sturzo“ durchgeführten Seminars „Migration: Die Herausforderungen für Europa“ statt.

Das Seminar richtet sich an junge Nachwuchskräfte und zielt darauf ab, dass sich die junge Generation einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Aspekte der Migrationsbewegungen nach Europa verschafft – einer Herausforderung, der sich Europa und die Europäische Union mittel- bis langfristig widmen muss.

Durch die Expertise von Wissenschaftlern, Vertretern von Regierung und Verwaltung, Vertretern von Hilfsorganisationen und unmittelbar betroffenen Personen konnten die Teilnehmer den aktuellen Migrationsprozess nach Europa aus verschiedenen Blickwinkeln vertiefen. In der ersten Seminarsitzung reichten die Beiträge von der Geschichte von Migrationsbewegungen, über die Berichterstattung des Migrationsthemas durch die Medien bis hin zu politischen Lösungsansätzen. Schließlich wurde eine besondere Aufmerksamkeit auf das Engagement einiger Hilfsorganisationen im Rahmen des Schutzes und der Integration unbegleiteter Minderjähriger und jugendlicher Asylbewerber geschenkt.