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月刊丸/アフロ
Einzeltitel

Japans maritime Sicherheitspolitik

FOIP, QUAD, Ostchinesisches und Südchinesisches Meer

von Tetsuo KOTANI

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Für Japan, das zwar eine vollständig vom Meer umgebene Handelsnation mit langen Küsten und vielen Inseln, jedoch arm an Ressourcen ist, stellt die maritime Sicherheit eine große Herausforderung dar – um sowohl die Souveränität und territoriale Integrität zu wahren als auch die Seeverkehrswege sicherzustellen. Nachdem Japan mit dem Inkrafttreten des Friedensvertrags von San Francisco wieder in die internationale Gemeinschaft eingetreten war, verfügte es de facto über keine militärische Stärke und war im Zusammenhang mit der maritimen Sicherheit auf die USA angewiesen. Um die Aktivitäten der sowjetischen Fernostflotte einzuschränken, die von ihrem Stützpunkt in Wladiwostok aus kontinuierlich ausgebaut wurde, bemühte sich Japan seit den 1970er Jahren darum, seine Fähigkeit zur Blockierung der Straßen von Tsushima, Tsugaru und Soya aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig verstärkte Japan unter der Bezeichnung „1.000-Seemeilen-Verteidigung“ seine Überwachungskapazitäten in den Gewässern um die Nansei- und Ogasawara-Inseln herum, um die Unterstützung des US-Militärs sicherzustellen. Seine Bemühungen, die Meerengen zu blockieren und die japanische Inselgruppe aufmerksam zu überwachen, ermöglichten faktisch, die sowjetische Flotte im Japanischen Meer erfolgreich einzudämmen.
 



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Die in diesem Bericht geäußerten Ansichten sind ausschließlich die der Autoren und spiegeln nicht die Ansichten der Konrad-Adenauer-Stiftung oder ihrer Beschäftigten wider.

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