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月刊丸/アフロ
Einzeltitel

Japans Handelspolitik

Durch Mega-Freihandelsabkommen unterstützter Multilateralismus

von Yorizumi WATANABE

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Rückblickend stellt das Jahr 2016 einen großen Stolperstein für das internationale Wirtschaftssystem dar. Einer dieser Stolpersteine lag im Referendum des Vereinigten Königreichs im Juni über den Austritt aus der Europäischen Union, dem so genannten Brexit, und ein weiterer im Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl im November. Angetrieben von einer Mischung aus Nostalgie nach vergangenen glorreichen Zeiten und irreführender Rhetorik über Einwanderung untergrub die Brexit-Diskussion tragischerweise die Vorzüge der wirtschaftlichen Integration. Die britische Wirtschaft zahlt nun den Preis in Form einer hohen Inflation und eines geringen Wachstums. Darüber hinaus hat Trumps „America First“-Politik den Handelskrieg mit China unnötig verschärft und die globalen Lieferketten gestört, wodurch sich auch die internationale Handelsordnung von einer „regelbasierten Ordnung“ (rule-based order) zu einer „machtbasierten Unordnung“ (powerbased disorder) gewandelt hat. Das Auftreten der Coronavirus-Pandemie sowie der Ausbruch des UkraineKrieges haben dieses Durcheinander zusätzlich verstärkt.

 

Der vorliegende Beitrag erörtert, wie Japan seine Handelsstrategie in diesen unberechenbaren Zeiten entwickeln sollte.
 



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Die in diesem Bericht geäußerten Ansichten sind ausschließlich die der Autoren und spiegeln nicht die Ansichten der Konrad-Adenauer-Stiftung oder ihrer Beschäftigten wider.

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