Im Format eines offenen Symposiums hielten Dr. Claudia Major (Stiftung Wissenschaft und Politik - SWP), Dr. Alexandra Sakaki (SWP), Botschafter Kimitake Nakamura (MOFA) und außerordentlicher Professor Michito Tsuruoka (Universität Keio) eine Podiumsdiskussion zu dem Thema der bilateralen Deutsch–Japanischen Kooperation im Shufu-Kaikan in Tokyo. Das Symposium wurde von Professor Ken Endo (Universität Tokyo) moderiert.
Die oben genannten Diskussionsteilnehmer bestätigten eine Festigung der bilateralen Deutsch-Japanischen Kooperation, und bejahten das vorherrschende Krisengefühl der internationalen Gemeinschaft. Die Diskussion beinhaltete zudem auch die Rolle der Demokratie, und wie diese geschützt und gestärkt werden kann.
Im Vorfeld der öffentlichen Austragung des Symposiums organisierte das Japanische Institut für Internationale Angelegenheiten (JIIA) eine interne Arbeitsgruppe (oder Workshop) zum Thema der „Chatham-Haus-Regel”.
Frau Rabea Brauer, Leiterin des Länderprogramms der Konrad-Adenauer-Stiftung Japan, moderierte die erste Sitzung bezüglich des russischen Überfalls auf die Ukraine und die mit ihm in Verbindung stehenden Auswirkungen auf die europäische Sicherheitslage.
Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung äußerte sich Herr Paul Measer, Mitglied des Führungsstabs des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI) der Sitzung zum Thema der Deutsch-Japanischen Kooperation im Bereich der wirtschaftlichen Sicherheit.
Das Symposium findet jährlich abwechselnd in Deutschland und Japan statt.