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Vertrauen als neues Element im Nahost-Friedensprozeß

Die Nahost-Reise von Kanzlerin Merkel

Wenn es stimmt, daß Politik zu mehr als 50 Prozent aus Psychologie besteht, dann ist auch die dritte Reise der Bundeskanzlerin Angela Merkel vom 31. März bis 2. April (Jordanien, Israel, Palästinensische Autonomiegebiete, Libanon) in die Region des Nahen Ostens als Erfolg zu bewerten.

Dahinter steckt immer ein kluger Kopf

Publikationsverzeichnis vom März 2007

Das Regionalprogramm Naher Osten / Mittelmeer verkündet die Veröffentlichung des letzten Publikationsverzeichnisses vom März 2007. Auf 14 Seiten stehen dem interessierten Leser 29 Titel in drei verschiedenen Sprachen zur Auswahl, die bequem über das Bestellformular geordert werden können.

Der Wandel der internationalen audiovisuellen Medienlandschaft:

Aktuelle Probleme

Dieses Buch liefert tiefere Einblicke in die momentanen Wandelungsprozesse der Medienlandschaft im Mittelmeerraum. Es ist ein Ergebnis der Bemühungen des Regionalprogramms Naher Osten / Mittelmeer, einen Beitrag zum besseren Verständnis der politischen und sozialen Prozesse zu leisten.

Dialog mit dem Anderen - als Selbstbefragung

Das Regionalprogramm Naher Osten / Mittelmeer gibt diesen Konferenzband mit dem Ziel heraus, einen Beitrag zum besseren Verständnis zwischen den Religionen und Kulturen zu leisten.

Merkels Mission findet Beifall im Nahen und Mittleren Osten

Bestnoten – in Pflicht und Kür. Diese Bewertung kann eindeutig am Ende der Reise in den Nahen und Mittleren Osten von Bundeskanzlerin Angela Merkel vom 3. bis 6. Februar 2007 nach Ägypten und Saudi-Arabien, in die Vereinigten Arabischen Emirate (Abu Dhabi und Dubai) sowie nach Kuwait gemacht werden. Als deutsche Regierungschefin und als derzeitige Ratspräsidentin der EU setzte die Reise einen Meilenstein in den Beziehungen zwischen Deutschland, Europa und der Region, und dies zu einem Zeitpunkt, wo man sich der geschätzten Aufmerksamkeit sicher sein kann. Wer kommunikativ im politischen Nahost-Geflecht nicht nur überleben, sondern - mehr noch – überzeugen und Profil ablegen will, hat abzuwägen, zu welchem Zeitpunkt, an welchem Ort und zu welchem Thema er gehört und rezitiert werden will. Hier ist eine Punktlandung gelungen, für die Politik der Kanzlerin wie auch für die Schicksalsfragen der Region.

Reform in der arabischen Welt

Chancen und Hindernisse für ein Izdihar-Szenario

Frisch aus der Druckerpresse kündigen das Regionalprogramm Naher Osten / Mittelmeer der Konrad-Adenauer-Stiftung und das Al Quds Center for Political Studies – Amman das Buch "Reform in der arabischen Welt - Chancen und Hindernisse für ein Izdihar-Szenario" an. Die Publikation in arabischer Sprache greift den Arab Human Development Report 2004 auf und setzt sich mit den Umsetzungschancen des Izdihar- Entwicklungsszenarios auseinander.

Eine Schreckensherrschaft auf der Anklagebank

Arabische Stimmen zur Verurteilung von Sadam Hussein

Unter starken Sicherheitsvorkehrungen wurde am Sonntag, den 5. November 2006 der ehemalige irakische Diktator Sadam Hussein von einem irakischen Gericht zum Tode verurteilt. Er wurde schuldig befunden, nach einem Attentat auf ihn für die Tötung von 148 Menschen im Jahr 1982 in der hauptsächlich von Schiiten bewohnten Stadt Dujail die Verantwortung zu tragen. Es ist davon auszugehen, dass Sadams Verteidigung gegen diese gerichtliche Entscheidung Berufung einlegen und die Vollstreckung des Urteils nicht in der 30tägigen Frist erfolgen wird. Die arabischen Stimmen zum Todesurteil lassen sich in drei Lager einteilen: Zunächst existiert eine Minderheit von Betroffenen, die unter Sadams Schreckenherrschaft leiden mussten und die das Todesurteil vorbehaltlos unterstützen. Dieser Gruppe steht eine heterogene Fraktion von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren gegenüber, die aus den unterschiedlichsten Gründen das Urteil, das Zustandekommen der Verurteilung oder die Form der Vollstreckung ablehnen. Schließlich zeichnet sich eine Minderheit um Jordanien ab, die unter dem Verweis der innerirakischen Angelegenheiten eine klare Positionierung ablehnen.

Klarer Sieg mit Schönheitsfehlern –

Jemens Präsident Saleh im Amt bestätigt

Er zählt bereits zu den Urgesteinen der Herrscher der arabischen Welt und hat es noch einmal – wie zu erwarten war – geschafft: Jemens alter und neuer Präsident Ali Abdullah Saleh ging mit offiziellen 77,17 Prozent als eindeutiger Sieger aus den Präsidentschaftswahlen am 20. September 2006 hervor. Rund 9,2 Millionen Wahlberechtigte des 20 Millionen Einwohner zählenden Landes an der südlichen Spitze der Golf-Halbinsel waren aufgerufen, ihren Präsidenten zu wählen. Der bedeutendste Gegenkandidat der Joint Meeting Party (JMP), Faisal Ben Shamlan erreichte mit 21,82 Prozent für den jemenitischen Kontext ein deutliches Votum. Weit abgeschlagen fanden sich unabhängige Kandidaten wie Fathi Al-Azab (0,46 Prozent), Yassin Abduh Saeed ((0,40 Prozent) sowie Ahmed Al-Majeedi (0,15 Prozent) wieder. Nach offiziellen Angaben machten rund 58 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch.

Reform und Demokratie in der Arabischen Welt

Das Regionalprogramm Nahost/ Mittelmeer der KAS und das Al Quds Center for Political Studies Amman präsentieren ihre Anstrenungen, politische Reformen voranzubringen. Dieses Buch in arabischer Sprache deckt Reformkonzepte, Mechanismen und Erfahrungen ab; besondere Beachtung findet die Frage, was unter "Politischem Islam" verstanden wird.

Beitrag der Medien zum politischen Wandel in der arabischen Welt

„The New Media and Sociopolitical Change in the Arab World“

Gerade in Transformationsprozessen nehmen Medien eine wichtige Rolle als Wächter und Vermittler der jeweiligen Entwicklungen ein. Mit der neuen Publikation „The New Media and Sociopolitical Change in the Arab World“ gehen die Herausgeber, Konrad-Adenauer-Stiftung und das Lebanese Center for Policy Studies, dem anhaltenden Trend des Satellitenfernsehens auf die Spur und analysieren in Einzelfallstudien die Wirkungen dieses wichtigen Mediums auf Demokratisierung und Wandel in der arabischen Welt.