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Es ist kein Geheimnis, dass Jordanien vor immensen Herausforderungen steht, von einem verlangsamten Wirtschaftswachstum, das sich durch die COVID-Pandemie und ihre wirtschaftlichen, finanziellen, sozialen und psychologischen Folgen verschärft hat, bis hin zu steigenden Arbeitslosenquoten, zunehmender Armut, interner und externer Verschuldung, einem anhaltenden und steigenden Budget Defizit und den Druck, der sich aus der Palästinenserfrage und der Komplexität der regionalen Situation ergibt. Darüber hinaus hat das langsame Tempo der politischen Reformen und der demokratischen Transformation in den letzten Jahren die politische Partizipation geschwächt, da die Jordanier das Vertrauen in das Parlament verloren haben. Die schwache Leistung aufeinanderfolgender Regierungen und das Fehlen eines aktiven Systems für politische Parteien haben zur Zurückhaltung der Jordanier bei politischen Aktionen beigetragen.

Der Staat hat die Ernsthaftigkeit der Situation erkannt. Dementsprechend startete Seine Majestät König Abdullah der Zweite im Juni eine Initiative mit dem Titel "Königliches Komitee zur Modernisierung des politischen Systems", um den Weg der politischen Reform zu beschleunigen.

Im Lichte des Vorgenannten und insbesondere mit der bevorstehenden Bekanntgabe der Ergebnisse des Königlichen Komitees zur Modernisierung des politischen Systems werden die folgenden Themen auf unserer bevorstehenden Konferenz mit dem Al-Quds-Zentrum für politische Studien hervorgehoben:

1. (Eröffnungssitzung): Ein Dialog mit dem Minister für politische und parlamentarische Angelegenheiten, Ing. Musa Al-Maayteh.

2. Ein Dialog über die Ergebnisse des Königlichen Komitees zur Modernisierung des politischen Systems.

3. Die Rolle der politischen Parteien in Jordanien: Wie geht es weiter?

4. Politisierung der politischen Elite und der Bürger – alternative Formen des Engagements.

5. An der Schwelle zum zweiten Jahrhundert: Welches sozioökonomisches Modell für Jordanien?

Die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich - Wenn Sie teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Haneen Al-Zaben unter (haneen.alzaben@kas.de).

Wir freuen uns auf jede Teilnahme!