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Die Rolle der Kommunen in der lokalen Entwicklung in Jordanien

Am 24. März 2011 richtete die KAS Amman gemeinsam mit dem Visions Center for Strategic and Development Studies einen Workshop in Ajloun über „Die Rolle der Kommunen in der lokalen Entwicklung in Jordanien " aus. Experten, politische Entscheidungsträger und Vertreter der Zivilgesellschaft beschäftigten sich mit dem Thema Dezentralisierung und ihrer Umsetzung in Jordanien. Hier geht es zum Bericht:

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Event: Regionaler Workshop

Datum/Ort: 24. März 2011, Ezz Eldin Osama Hall, Ajloun National University, Ajloun - Jordanien

Konzeption: Dr. Khaled Awamleh, Dr. Martin Beck

Organisation: KAS Amman, Visions Center For Strategic and Development Studies

1. Programmübersicht

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Donnerstag, den 24. März 2011

Dr. Khaled Al Awamleh

Visions Center for Strategic

And Development Studies

Amman-Jordanien

Dr. Martin Beck

Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung

Amman Jordanien

SE Mr. Faisal Al Qadi

Gouverneur von Ajloun

SE Dr. Hazem Qashouh

Minister für Stadtverwaltung

Erste Sitzung: Die Rolle der Kommunen in der Lokalen Entwicklung

Die Rolle der Greater Ajloun Municipalities in der lokalen Entwicklung

Mu´in Al Kasawneh

Oberbürgermeister, Greater Ajloun Municipalities

Der Gesamtplan für die Greater Ajloun Municipality

Ing. Iman Zaki

Vorsitzende der Planungsabteilung

Ministerium für Stadtverwaltung

Die Rolle des privaten Sektors in der lokalen Entwicklung

Ing. Asma Khreisat

Amman Institute for Urban Development

Moderation

Prof. Dr. Ahmad Al Ayadi

Präsident der Ajloun National University

Zweite Sitzung: Dezentralisierung und Management der lokalen Ressourcen

Frauenbeteiligung in der lokalen Politik

Dr. Renate Reiter

Universität Hagen

Initiativen der lokalen Entwicklung in der Jordanischen Erfahrung

Herr Gerry Post

Direktor des Amman Instituts für Stadtplanung

Moderation

Dr. Ahmad Samara Al Zoubi

Stellvertretender Gouverneur von Ajloun

2. Zielsetzung

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Die KAS Amman und das Visions Center for Strategic and Development Studies begannen 2010 eine Zusammenarbeit zum Thema Dezentralisierung und die Rolle der Kommunen in der lokalen Entwicklung. Wegen der jüngsten politischen Umwälzungen in Ägypten, Tunesien, Libyen und anderswo in der arabischen Welt hat die Relevanz des Themas noch einmal zugenommen. Überall in der arabischen Welt verlangt das Volk Freiheit und politische Rechte. Dezentralisierung ist dabei als wichtiges Instrument anzusehen, diese legitimen Bestrebungen durchzusetzen. Dezentralisierte politische Strukturen geben Menschen eine Stimme, da sie dazu beitragen, dass politische Institutionen und Bürger auf der lokalen Ebene über ihre eigenen Angelegenheiten bestimmen dürfen. Dezentralisierung basiert auf dem authentisch demokratischen Wert der Subsidiarität: Menschen sollen in die Lage versetzt werden, sich zum höchst möglichen Grade selbst um die Angelegenheiten, die sie betreffen, zu kümmern. Das Ziel dieses Workshops war die institutionelle Kapazitätserweiterung der Kommunen, indem ihre Koordination und ihre Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen im Management lokaler Ressourcen und in der Entwicklung genereller Richtlinien gefördert werden. Die KAS Amman und ihr etablierter Partner, das Visions Center, fühlen sich der Förderung der Kapazitätserweiterung der Kommunen und dem Wert der Subsidiarität verpflichtet.

Im Verlauf des Workshops am 24. März 2011, der in der Ajloun National University stattfand, diskutierten acht Experten mit Teilnehmern aus dem privaten, öffentlichen und akademischen Sektor über Möglichkeiten, die Bürgerbeteiligung zu erhöhen. Vor dem Hintergrund des Dezentralisierungsplans, der 2005 von der Regierung eingebracht wurde, sollten effektive, lokale Gemeinschaften aufgebaut werden. Das Ziel war, Pläne für die Kapazitätsförderung der Gemeinschaften in Jordanien zu entwickeln und zu einer umfassenden Entwicklungsstrategie beizutragen. Außerdem konzentrierte sich der Workshop auf Wege, Armut und Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, Business- und Investitionsmöglichkeiten zu schaffen und die Lebensbedingungen von Bürgern durch eine Fokussierung auf den Aufbau institutioneller Kapazitäten in der öffentlichen wie in der privaten Sphäre zu verbessern.

3. Ablauf

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Dr. Khaled Awamleh eröffnete die Konferenz mit einer Danksagung an alle Experten, Teilnehmer und die Konrad-Adenauer-Stiftung in Amman für ihre Unterstützung. Er gab dann einen kurzen Überblick über das Workshopprogramm, wobei er betonte, dass die Ziele des Workshops die Aktivierung der Rolle lokaler Gemeinschaften und die Förderung zivilgesellschaftlicher Organisationen sowie nachhaltiger Entwicklung seien. Er fügte hinzu, dass es im Workshop auch darum gehe, die Konzepte, Prinzipien und Modelle der lokalen Entwicklung zu definieren und zu identifizieren, um die Rolle der Bürgerbeteiligung der Jordanier im politischen Entscheidungsprozess zu fördern.

Dr. Martin Beck, Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Amman, wies als erstes darauf hin, dass Akteure auf lokaler Ebene im Vergleich zu zentralen Akteuren häufig besser darin sind, politische Richtlinien zu entwerfen und zu implementieren, da sie die lokalen Umstände am besten kennen. Er betonte, dass die Förderung der Kommunen ein dezidiert politisches Programm sei, da sie demokratische Prinzipien wie Rechtsstaatlichkeit umsetzt. Die Förderung von Kommunen basiert auf dem Prinzip der Subsidiarität, demzufolge Menschen befähigt und berechtigt sind, die sie betreffenden Belange ohne Bevormundung zu regeln. Er betonte ebenso, dass die Aufgaben der Kommunen komplex seien und substantielle finanzielle Mittel erforderten.

Die Förderung der Kommunen ist ein ehrgeiziges Programm, da zentrale Staatsakteure dazu tendieren die Entscheidungsprozesse zu dominieren. Er unterstrich auch, dass die KAS kein Idealmodell vorstellt oder vorschreibt, sondern vielmehr einen Dialog zwischen allen Beteiligten anregen will. Er wies auch darauf hin, dass es das Ziel der KAS Amman sei, mit lokalen Organisationen zu arbeiten und mit ihnen Erfahrungen auszutauschen. Die KAS habe kein perfektes Modell für Jordanien, und Deutschland sei auch mit einigen Herausforderungen konfrontiert, aber man könne von den Erfahrungen Anderer profitieren und Ideen sowie Strategien austauschen.

SE Herr Faisal Al Qadi, Gouverneur von Ajloun, sprach über die Rolle Ajlouns im Dezentralisierungsplan, der 2005 von König Abdullah II gestartet wurde. Er unterstrich, dass es für kleine Kommunen nicht einfach war, den Dezentralisierungsplan zu implementieren, da sie nur über begrenzte finanzielle Mittel verfügen. Er betonte, dass Kapazitätserweiterung ein dringender Bedarf der Kommunen sei, um die ländliche Infrastruktur zu verbessern und die Bürgerbeteiligung in der lokalen Politik zu fördern, damit auch Stabilität und Wohlstand erhöht werden.

SE Dr. Hazim Qashou, Minister für Stadtverwaltung, präsentierte in seiner Eröffnungsrede drei Herausforderungen, mit denen Kommunen konfrontiert sind: Administrative, technische und legislative Kapazitäten. Als positiv strich er heraus, dass der Master Plan für Dezentralisierung als gesetzlicher Rahmen fast fertig sei. Am Schluss hob er hervor, dass die Regierung Beamte fördern und ihnen eine bessere Ausbildung in administrativen, legalen und sozialen Bereichen geben sollte. Er endete, indem er verkündete, dass die “Entwicklungsbotschaft” eine Pflicht für alle Mitbürger sei und dass sie aktiver in der Gesellschaft diskutiert werden sollte.

Erste Sitzung: Die Rolle der Kommunen in der lokalen Entwicklung

Mu´in Al Kasawneh, Oberbürgermeister der Großgemeinde Ajloun, beschrieb die Rolle von Kommunen in der lokalen Entwicklung und unterstrich Wege, um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und um den Lebensstandard in Kommunen zu verbessern. Er erwähnte konkrete Beispiele, wie man die Infrastruktur, so das Bussystem, Parks, Straßen und den Autoverkehr, in einer Kommune wie Ajloun verbessern kann.

Ing. Iman Zaki sprach über den Dezentralisierungsplan der Regierung, dessen wesentliches Ziel die Verbesserung des Lebensstandards ist. Die erwartete Verdopplung der Bevölkerung in den nächsten 20 Jahren ist eine große Herausforderung für Jordanien und deswegen müssen bereichsübergreifende Pläne in verschiedenen Gebieten, so Transport, soziale Dienste etc. ausgeführt werden. Frau Zaki zufolge ist es von entscheidender Wichtigkeit, den Umweltschutz durch „intelligente Landwirtschaft“ zu verbessern. Sie gab mehrere Beispiele, wie man Bewässerungsfeldbau sowie die Forstwirtschaft verbessern kann und hierbei Nachhaltigkeit erzielt. Sie betonte, dass der Master Plan die lokalen und zentralen Behörden sowie den öffentlichen und den privaten Sektor zu besserer Koordination aufforderte, um Kommunen to stärken.

Ing. Asma Khreisat vom Amman Institut für Stadtplanung stellte das Regionale Zentrum für städtische Regierungen und deren Kooperation mit der Abteilung für Regionale Planung des Ministeriums für Stadtverwaltung vor.

Städtische Dienstleistungen und Bauordnungssysteme, die seit 1966 gelten, müssen den heutigen Anforderungen angepasst werden. Auch das Planungsgesetz muss verbessert werden. Dabei ist intensive Kooperation mit jordanischen Mitbürgern eine grundlegende Vorraussetzung. Ferner schlug sie den Austausch über Grundsatzfragen mit Nachbarstaaten vor, um von den verschiedenen Erfahrungen zu profitieren. Frau Khreisat betonte außerdem, dass Erdbebenplanung ein noch vernachlässigter, aber sehr wichtiger Aspekt sei. Der Bedarf an Plänen für Klimawandel und Umweltentwicklung sei ebenfalls groß. Frau Khreisat erwähnte, dass das Ministerium für Stadtverwaltung einige Schritte zur Umsetzung des Master Plans unternommen habe, aber nicht in der Lage sei, diesen ohne die Hilfe aller Beteiligten auszuführen.

Während der Diskussion nutzten Teilnehmer und Experten die Chance, über die im Plan vorgesehene Flächen- und Bebauungspolitik zu debattieren, da nur 50% von Ajloun bevölkert und der Rest Brachland ist. Außerdem wurden jene Fragen der Umsetzung eines Master Plans sowie die Frage der Bewältigung des Bevölkerungswachstums behandelt. Es wurde betont, dass eine gemeinsame Vision nötig ist, um Fortschritt und lokale Entwicklung zu erzielen.

Zweite Sitzung: Dezentralisierung und Management der lokalen Ressourcen

Dr. Renate Reiter von der Universität Hagen sprach über die Notwendigkeit, sowohl Männer als auch Frauen in den Entscheidungsprozess einzubinden, da sie verschiedene Fähigkeiten und Bedürfnisse haben. Sie stellte einen theoretischen Rahmen vor und zeigte EU Statistiken, die belegen, wie unterrepräsentiert Frauen auf lokaler Ebene sind. Dr Reiter wies gleichzeitig darauf hin, dass die Einführung einer Quote ein zweischneidiges Schwert sei. Sie betonte, dass bessere Frauenrepräsentation ein wesentliches Ziel in jedem Land sein sollte. Sie zeigte auch auf, wie lokale Regierungen als „Schulen der Demokratie“ dienen können, da sie direkte Beteiligung und öffentliche Dienste auf der lokalen Ebene eröffnen. Sie seien dabei Eckpfeiler des modernen Staates, da die meisten Aktivitäten des Staates auf lokaler Ebene umgesetzt werden. Sie schlussfolgerte, dass der Schlüssel zu einer gut funktionierenden lokalen Demokratie eine ausgewogene Repräsentation aller Sozialgruppen sei. Sie bemerkte, dass eine formelle Veränderung der Institutionen ein Weg sei, Repräsentation zu garantieren. Jedoch bleibt institutioneller Wandel ein aufwändiger und langwieriger Prozess, für den es keine Standardlösung gibt, was gleichberechtigte Repräsentation betrifft. Dr. Reiter stellte das deutsche föderale System als ein Bespiel eines dezentralisierten Staates vor. Deutschland besteht aus sechzehn Bundesländern, die für gewisse Gesetze und Entscheidungsprozesse verantwortlich sind. Sie unterstrich, dass das deutsche Modell eine Alternative unter vielen sei und dass es kein universelles Modell für alle Länder gibt. Allerdings sind viele Länder mit ähnlichen Herausforderungen, wie z.B. der Integration von Arbeitslosen im Beteiligungsprozess, konfrontiert.

Gerry Post, Direktor des Amman Institut für Marktplanung, fing mit der kleinen Geschichte “Mein Sohn, ich habe die Sonne verloren” an, um den Mangel an Bürgerbeteiligung in Entscheidungsprozessen zu verdeutlichen. Ein alter Mann war zu ihm gekommen und hatte ihm erzählt, wie ein großes Gebäude neben seinem Haus gebaut wurde und dass er daher keine Sonne mehr in seinem Garten hätte. Durch diese Geschichte verdeutlichte Herr Post die Notwendigkeit, Einwohner vor der Ausführung großer Bauvorhaben zu konsultieren. Er stellte dann ein Modell vor, wie man die einheimische Bevölkerung in Entscheidungsprozesse mit einbindet. Er betonte, dass dieses Modell umgehend durchgesetzt werden könne und dass es grundsätzlich für alle Regierungen und für alle Länder geeignet sei. Er unterstrich die Wichtigkeit des Dialoges sowie die der Kooperation mit den Betroffenen und stellte das vom Amman Institute for Urban Development entwickelte Modell von Bürgerräten vor, die aus Erwachsenen wie aus Kindern bestehen, die zu öffentlichen Veranstaltungen eingeladen werden, um städtische Projekte zu kommentieren. Anstatt außergewöhnlicher Investitionsvorhaben verlangten die Einwohner bessere öffentliche Dienstleistungen, Wohnraum und die Realisierung kleiner Projekte im öffentlichen Interesse. Herr Post wies auf eine globale Studie hin, die zu dem Schluss kam, dass Bürger drei Hauptforderungen haben: mehr Transparenz und mehr Rechenschaft, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sowie eine größere Flexibilität von Seiten der Regierung. Herr Post erklärte, dass dies genau die Forderungen der jordanischen Bevölkerung seien. Seine Herangehensweise konzentrierte sich daher mehr auf die Bürger und die Bevölkerung und weniger auf bürokratische Bedürfnisse. Das sei realisierbar, indem man Best-Practice-Beispielen folge.

Nach der zweiten Sitzung diskutierten die Teilnehmer über die Frage, wie europäische Frauen es bewältigen, Arbeit, Familie und Haushalt in Einklang zu bringen, und auch welche Alternativen zur derzeitigen Finanzierung der Kommunen existieren.

4. Fazit

Durch gemeinsames Engagement der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Visions Center for Strategic and Development Studies hat der Workshop über „Die Rolle der Kommunen in der lokalen Entwicklung in Jordanien“ den Weg für weitere Aktivitäten in Ajloun geebnet. Es wurde betont, dass Veranstaltungen zu diesem Thema vor allem außerhalb Amman stattfinden sollten.

Die Teilnahme von hochrangigen Entscheidungsträgern sowie Vertretern der Zivilgesellschaft und Experte n zeigte, dass die Frage der lokalen Entwicklung, der Bürgerbeteiligung und die Rolle der Kommunen eine sehr wichtige Rolle in Jordaniens Reformprogramm spielen. Der Workshop erreichte sein Ziel, Experten aus verschiedenen Bereichen und mit unterschiedlichen Erfahrungen zusammenzubringen und dadurch ein Forum für Dialog zu errichten. Während des Workshops konzentrierten sich Teilnehmer und Experten auf die Frage, wie die Kapazitäten der Kommunen in Jordanien verbessert werden können, um lokale Entwicklung zu fördern. Sie besprachen auch Wege, wie Bürger befähigt werden können, mit den Angelegenheiten, die sie betreffen, umzugehen und wie das Konzept von Subsidiarität umgesetzt werden kann. Folglich sollten Akteure der zentralen Ebene nur dann eingreifen, wenn es auf der lokalen Ebene nicht möglich ist, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Der Workshop ermöglichte einen regen Ideenaustausch zwischen deutschen und jordanischen Teilnehmern, sodass wesentliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten erörtert werden konnten. Der Workshop erhielt ein positives Feedback. Die Teilnehmer diskutierten kontroverse Aspekte des Themas, und die lebhafte Diskussion der Teilnehmer und Experten zeigte, dass es ein großes Interesse an weiteren Veranstaltungen zu diesem Thema and an der Weiterführung der Debatte über die Rolle der Kommunen in der lokalen Entwicklung in Jordanien gibt.

Der gemeinsame Workshop der KAS Amman und des Visions Center for Strategic and Development Studies erhielt ein vielfältiges Medienecho und wurde von mehreren renommierten Tageszeitungen abgedeckt. Eine Übersicht zur medialen Berichterstattung findet sich unter:

http://www.kas.de/jordanien/en/pages/6609/

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Workshop
24. März 2011
Amman
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