Wirtschaftliche Erholung nach COVID-19 in der Mekong-Region
In dieser Ausgabe des Mekong Connect Magazins befassen wir uns mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und ihren verheerenden Folgen für die Volkswirtschaften der Mekong-Länder. Während die Pandemie die medizinische Sicherheit in den Mekong-Ländern beeinträchtigt hat, kam es in vielen wichtigen Sektoren ihrer Wirtschaft, wie z.B. im Handel und in den regionalen Lieferketten, im Tourismus, in der Landwirtschaft, im Finanzwesen, im Immobiliensektor, in der verarbeitenden Industrie und im Dienstleistungssektor, zu erheblichen Störungen, die zu Betriebsschließungen, Entlassungen und dem Zusammenbruch der heimischen Industrie führten.
Diese Ausgabe analysiert die sich verändernde Dynamik in der Region als Folge von COVID-19 sowie der wirtschaftlichen Rezession. Außerdem werden die politischen Reaktionen auf die Pandemie und die Pläne für den Wiederaufbau erörtert, einschließlich der Beachtung globaler Produktions- und Lieferkettennetzwerke, der digitalen Transformation, der Wiedereröffnung der Wirtschaft, der Ausbringung von Impfstoffen und des sozialen Schutzes für gefährdete Gruppen.
Diese Publikation sammelt Denkanstöße von Wissenschaftlern und Dozenten innerhalb und außerhalb der Mekong-Region. Das Ausmaß der sozialen und wirtschaftlichen Verluste durch die langanhaltende Pandemie wird diskutiert, und die beitragenden Wissenschaftler bieten einige praktische Anregungen und politische Empfehlungen für die wirtschaftliche Erholung nach COVID-19. Zusätzlich zu den politischen Vorschlägen, die in dieser Ausgabe angeboten werden, ermutigen wir zu weiteren Debatten und Studien, um die Analyse zu vertiefen.
Wir möchten uns für die intellektuellen Beiträge der folgenden Autoren bedanken: Professor Prema-chandra Athukorala, Botschafter Christian Berger und Dr. Stefan Hanselmann, Dr. Wee Chian Koh, Frau Isabel Weininger und Frau Likhedy Touch, Frau Amphaphone Sayasenh und Herr Alounsana Chandara, Frau Setthikun Sun, Dr. Lwin Lwin Aung, und Dr. Huy Quynh Nguyen.