Die Konrad-Adenauer-Stiftung stellt ihre jüngste Publikation “Colombia: ¿un potencia en desarrollo? Escenarios y desafíos para su política exterior”, (Kolumbien – eine künftige Macht? Szenarien und Herausforderungen für die kolumbianische Aussenpoltik). Das Buch analysiert detalliert die Aspekte, die die Aussenpolitik des Landes im letzten Jahrzehnt bestimmt haben.
Diese Studie versucht in vier Abschnitten herauszufinden, ob sich die kolumbianische Aussenpolitik nach dem letzen Regierungswechsel, das heisst dem Übergang von der Regierung Uribe zur Regierung Santos, grundlegend geändert hat oder ob eine gewisse Kontinuität festzustellen ist. Dieser Wechsel hat eine nationale und internationale Debatte über die grundlegenden und formellen Transformationen ausgelöst, die der jetzige kolumbianische Staatspräsident, Juan Manuel Santos und seine Aussenministerin, María Ángela Holguín, in der Dynamik der Aussenpolitik des Landes eingeführt haben.
Daher hofft die KAS, dass dieses Werk zum Studium und zu Bereicherung der theoretischen und politischen Debatte darüber beitragen kann, ob die Neuerungen nur konjunkturbedingt oder strukturell sind. Ausserdem soll diese Publikation sowohl die Visionen der Personen darstellen, die diese Politik entwickelt haben als auch derer, die sie ausüben. Mit anderen Worten, die KAS will zur Reflektion über die internationalen Beziehungen Kolumbiens anregen und die Faktoren untersuchen, die darauf hinweisen, dass das Land zu einem wichtigen Akteur in der Region werden könnte.
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