Encuentro Nacional de Voluntarios Red Estudiantil KAS
Encuentro Nacional de Voluntarios Red Estudiantil KAS
KAS COLOMBIA
Encuentro Nacional de Voluntarios Red Estudiantil KAS
Encuentro Nacional de Voluntarios Red Estudiantil KAS
KAS COLOMBIA
Die Veranstaltung wurde am Donnerstag, dem 3. November während eines gemeinsamen Abendessens mit einer Vorstellung der regionalen Teams eröffnet; dadurch sollten die sich diejenigen Freiwilligen kennenlernen, die sich bisher noch nicht persönlich getroffen hatten, jedoch bereits in verschiedenen Projekten zusammengearbeitet hatten.
Der zweite Tag wurde mit den Grußworten der nationalen Koordinatorin des Netzwerks, María Eugenia Rodríguez eröffnet, sie dankte den Teilnehmern für ihre Anwesenheit und forderte die Jugendlichen auf, ihre Ideen für neue Projekte vorzustellen, die das Netzwerk im neuen Jahr durchführen könnte. Auch regte sie dazu an, das politische Engagement Jugendlicher in den Regionen des Landes zu fördern, indem sie die Instrumente der Publikationen “ABC Liderazgo juvenil” (Führungseigenschaften für Jugendliche) oder „Puedo Ser“ in Kombination mit anderen Ressourcen des Netzwerks umsetzen und die Mission der KAS in das gesamte Land tragen. Der Repräsentant der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kolumbien, Stefan Reith begrüßte die Freiwilligen in einer Video-Botschaft und beglückwünschte sie für die im Netzwerk geleistete Arbeit und die dadurch erreichten Erfolge. Gleichzeitig betonte er die Bereitschaft der KAS die von den Jugendlichen vorgeschlagenen Projekte zu unterstützen, vor allem in einem politischen und sozialen Kontext, der die aktive Partizipation Jugendlicher verlange. Im Anschluss betonte auch die Koordinatorin für Projekte und Kommunikation der KAS, Angélica Torres das Engagement der KAS für die Initiativen des Studentennetzwerks und nannte die größten Erfolge dieser Arbeit.
Die regionalen Koordinatoren des Netzwerks aus Bogotá, Medellín, Cali und Barranquilla stellten eine Bilanz ihrer jeweiligen Projekte vor, wie zum Beispiel die verschiedenen Präsentationen der Publikation “Podemos Ser” und “Puede Ser por Colombia”, des “ABC del liderazgo juvenil”, des Podcasts “Y esto con qué se come” oder der Entwicklung einer Publikation über Umweltschutz und politische Partizipation ebenso wie andere akademische Arbeiten und Diskussionsräume mit sozialen Auswirkungen, an denen das Netzwerk mitgearbeitet hat.
Nach den Vorträgen nahmen die Jugendlichen an einem Workshop zur Erstellung von Podcasts teil, der von Alicia Peñaranda, der „Poplitóloga“, geleitet wurde. Ziel des Workshops war es, die Freiwilligen des Netzwerks in der Erstellung dieser Art von Inhalten zu schulen, die die Streaming-Plattformen erobert haben und einen Trend bei den von Internetnutzern konsumierten Inhalten setzen. In diesem Workshop hatten die Freiwilligen die Gelegenheit, ein mögliches Podcast-Projekt mit Hilfe der von der Workshopleiterin zur Verfügung gestellten Tools zu erstellen. Dabei wurde betont, wie wichtig die Differenzierung und Originalität der Produkte für ihren Erfolg sei und dass die Projekte mit entsprechender professioneller Hilfe durchgeführt werden müssen. Später ging eine Hälfte der Freiwilligen in ein professionelles Aufnahmestudio und erstellte einen Teaser für ihr Podcast-Projekt, während die andere Hälfte der Gruppe audiovisuelle Inhalte erstellte, um das Produkt zu bewerben. Am Ende des Tages berichteten die Teilnehmer über ihre Projekte und die dabei gemachten Erfahrungen.
Am letzten Tag leitete die Freiwillige des Netzwerks aus Bogotá, Camila Torres, einen Workshop bei dem die Jugendlichen ihre Ideen für mögliche neue Projekte in 2023 vorstellen und strukturieren konnten; außerdem lernten sie, wie die Initiativen am besten publiziert werden können, um ihre Effizienz zu erhöhen und die interne Kommunikation im Netzwerk zu verbessern.
