Generative KI bietet große Chancen für Innovation und Informationszugang, birgt aber auch Risiken wie Desinformation, Vertrauensverlust und Urheberrechtsprobleme. Die Konferenz brachte Wissenschaftler, Medienvertreter und politische Entscheidungsträger zusammen, um über die Zukunft des Journalismus, wirtschaftliche Nachhaltigkeit von Medien und Bildungsstrategien im Umgang mit KI zu diskutieren.
Im Allgemeinen waren sich die Teilnehmenden einig, dass technologische Entwicklungen neue ethische und regulatorische Rahmenbedingungen erfordern, zugleich aber Chancen bieten, Medienkompetenz und öffentlichen Diskurs zu stärken. Im Anschluss an die Konferenz fand das Policy Lab „Information Integrity and Media Literacy“ statt, das praxisnahe Empfehlungen zur Förderung von Transparenz, Verantwortung und ethischen Standards im Umgang mit generativer KI entwickelte. Das KAS-Auslandsbüro Kroatien–Slowenien unterstützte die Universität Dubrovnik bei der Durchführung der Veranstaltung und damit auch nachhaltig den Dialog über verantwortungsvolle KI, Meinungsfreiheit und Demokratie in Südosteuropa.
Letztlich haben die „Dubrovnik Media Days“ gezeigt, dass der verantwortungsvolle Einsatz generativer KI eine zentrale Zukunftsaufgabe für Medien, Bildung und Politik ist. Die Ergebnisse der Veranstaltung werden in einer Sonderausgabe der Fachzeitschrift Media Studies veröffentlicht werden.