KAS unterstützt Preis für investigativen Journalismus - Medienprogramm Südosteuropa
Einzeltitel
Der Preis ist in zwei Kategorien unterteilt - "Professionelle Journalisten" (4.000 Euro Preisgeld) und "Junge Journalisten" bis 30 Jahre (1.000 Euro Preisgeld). Kandidatinnen und Kandidaten aus Albanien, Österreich, Weißrussland, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, der Tschechischen Republik, Ungarn, Italien, Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien und der Ukraine können nominiert werden.
Kandidaten in der Kategorie "Professionellen Journalisten" sollen zum Zeitpunkt der Bewerbung als Journalisten tätig sein und in den letzten zwei Jahren im investigativen Journalismus gearbeitet haben. Für die Kategorie "Junge Journalisten" sollen die Kandidaten mindestens einen investigativen Artikel veröffentlicht haben, der professionellen Standards entspricht.
Die Bewerber können von angesehenen Einzelpersonen, Medienunternehmen, Organisationen der Zivilgesellschaft, Journalistenschulen oder Universitäten, Gewerkschaften und anderen Organisationen aus den genannten Ländern nominiert werden. Wer einen Kandidaten vorschlägt, muss ein Empfehlungsschreiben formulieren und ihn frühzeitig über die Bewerbung und alle dazu nötigen Unterlagen informieren.
Die Anträge werden von einer internationalen Jury aus Journalisten und Medienexperten bewertet. Auswahlkriterien sind die Relevanz der Themen, vor allem mit Blick auf die genannten Länder, und die Qualität der Beiträge. Zudem werden persönliche Risiken während der Recherche und die Auswirkungen der Themen auf die Gesellschaft berücksichtigt.
Die Anträge müssen per E-Mail bis 30. Mai 2014 an press@cei.int eingereicht werden.
Die Ausschreibung und der Bewerbungsantrag sind online verfügbar.
Die Preisverleihung findet im Rahmen des South East Europe Media Forum im Oktober 2014 statt. Bisherige Träger des Preises sind: Drago Hedl aus Kroatien (2008), Besar Likmeta aus Albanien (2009), Adrian Mogos aus Rumänien (2010), Włodzmierz Kalicki aus Polen (2011), Matej Surc und Blaz Zgaga aus Slowenien (2012), Mahir Sahinovic aus Bosnien-Herzegowina und Rosen Tsvetkov aus Bulgarien (2013).