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Veranstaltungsberichte

Vaclav Havel Forum in Sofia

von Luuk von Burg

Unterstützt vom Medienprogramm Südosteuropa der Konrad-Adenauer-Stiftung fand am 20. September das Vaclav Havel Forum in Sofia statt. Die Konferenz brachte Expertinnen und Experten aus verschiedenen europäischen Länder zusammen, um über die Zukunft Europas zu diskutieren.

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Wie reagieren Medien auf die aktuell schwierigen Situationen? Was brauchen sie, um diese Herausforderungen zu bewältigen? Wie können Journalisten glaubwürdig in Zeiten von Desinformation und Fake News bleiben?

Auf diese und viele weitere Fragen versuchten die Diskussionsteilnehmer Antworten zu finden. Am ersten Panel - zum Thema Desinformationen und hybride Kriegsmethoden - nahmen Michael Žantovský, Josef Šlerka, Dr. Simona Veleva, Ihor Fedyk und Dr. Christopher Nehring teil. Nehring, Gastdozent des KAS-Medienprogramms an der Sofioter Universität, erklärte, Desinformationen seien eine stetige strukturelle Herausforderung. Man müsse lernen, damit zu leben. „Das Wichtigste ist, Immunität gegen Desinformation durch Erziehung aufzubauen.“

In der zweiten Diskussionsrunde ging es um Populismus und wie Demokratien sich gegen antidemokratische Bewegungen stärken können. Das Thema wurde von den Experten Antony Todorov, Evgenii Dainov sowie Pavel Barša debattiert.

Das dritte Panel beschäftigte sich mit Krisenzeiten und dem Weg in die Zukunft. Verschiedene Standpunkte wurden von Irina Nedeva, Pavla Holcová und Katerina Sinadinovska dargelegt.

Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen der Tschechischen Botschaft, dem Tschechischen Kulturzentrum, der Václav Havel Bibliothek, der Ukrainischen Botschaft, dem Kultur- und Informationszentrum Nordmazedoniens, der Universität für Nationale und Weltwirtschaft sowie dem Medienprogramm Südosteuropa der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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