Armut in der Hauptstadt - Wie kann sie bekämpft werden? - Auslandsbüro Mexiko
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Nach den Daten des UNO-Entwicklungsprogramms hat sich die Armut in Mexikos Hauptstadt zwischen 2005 und 2008 erhöht. Die "arme" - an Lebensmittel und Möglichkeiten bemessene - Bevölkerung wuchs demnach in diesem Zeitraum um 14,2 Prozent. Das bedeutet, dass es trotz der enormen Sozialausgaben den Stadtregierungen nicht gelungen ist, die Armut zu reduzieren. Deshalb ist es dringend an der Zeit, dieses Phänomen, vor allem in der Hauptstadt, zu verstehen, damit zukünftige Stadtregierungen entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten können.
So beschäftigen sich verschiedene Arbeitsgruppen mit Fragen wie "Der Begriff Armut aus der urbanen Perspektive" und "Zusammenhang zwischen Armut, Demokratie, Regierungsfähigkeit und Korruption".