Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist eine deutsche politische Stiftung, die Projekte zur Stärkung der Demokratie, der Bürgerbeteiligung und des Rechtsstaats fördert. Besonders hervorzuheben sind ihre langjährigen Initiativen zur Förderung der politischen Teilhabe indigener Völker an Entscheidungsprozessen, in Zusammenarbeit mit dem Regionalprogramm Politische Partizipation Indigener – eine regionale Initiative der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Stärkung indigener Führungspersönlichkeiten und ihrer politischen Repräsentation in Lateinamerika.
In diesem Rahmen fanden folgende Aktivitäten statt:
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● Am 12. und 13. Mai fand in Mexiko-Stadt ein Arbeitstreffen mit ehemaligen indigenen Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie strategischen Partnern aus verschiedenen Regionen Mexikos statt. Diskutiert wurden zentrale Herausforderungen und Chancen für indigene Völker in den Bereichen politische Teilhabe, parteipolitische Repräsentation und Rechte sowie mögliche zukünftige Kooperationsansätze.
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● Am 15. Mai fand in Mérida, Yucatán, ein zweites Treffen mit ehemaligen Stipendiatinnen und strategischen Partnern statt, das sich auf die spezifischen Gegebenheiten der Halbinsel Yucatán konzentrierte. Thematisiert wurden u. a. die fehlende wirksame Konsultation, ungleicher Zugang zu indigenen Kandidaturen sowie die Notwendigkeit, lokale Führungspersönlichkeiten mit territorialer Perspektive zu stärken.
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● Am 16. Mai traf sich die KAS Mexiko erneut in Mérida mit Mitgliedern des Landesvorstands der Partei Acción Nacional (PAN) in Yucatán. Dabei ging es um den aktuellen Stand der indigenen Teilhabe innerhalb der Partei sowie um inklusive Kooperationsstrategien zwischen der KAS Mexiko und der PAN zur Förderung der Verbindung mit indigenen Gemeinschaften.
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● Am 17. und 18. Mai nahm die KAS Mexiko am regionalen Workshop „Die Rolle der Frau in gemeinschaftlichen und parteipolitischen Strukturen Mexikos“ teil, organisiert vom Regionalprogramm PPI. 20 indigene Frauen aus Quintana Roo, Campeche und Yucatán reflektierten über ihre Rolle in der Gemeinschaft und in der Politik, tauschten Strategien zur Identifizierung der zentralen Forderungen indigener Frauen in ihren Territorien aus und erhielten Werkzeuge zur politischen Kommunikation und zum selbstbewussten Auftreten.
An allen Aktivitäten nahmen Ing. Hans-Hartwig Blomeier, Repräsentant der Konrad-Adenauer-Stiftung in Mexiko, und Lic. Eduardo Walsh, Projektmanager der KAS Mexiko, teil. Sie bekräftigten das institutionelle Engagement, weiterhin Räume für Dialog, Weiterbildung und Vernetzung mit indigenen Führungspersönlichkeiten im ganzen Land zu fördern.
