Während seiner Präsentation verglich Luege Tamargo Mexikos Investitionen in saubere Energie mit denen anderer Ländern. Er wies darauf hin, dass es Deutschland in den letzten drei Jahren am besten gelungen ist, seine Energiekapazität zu erhöhen, obwohl es Mexiko hinsichtlich seiner natürlichen Voraussetzungen zur Energiegewinnung aus Wind- und Solarkraft deutlich unterlegen ist. Er hob das große Potential Mexikos in diesen Bereichen, sowie die mittel- und langfristige Rentabilität von Investitionen in erneuerbare Energien hervor.

Er erwähnte zudem, dass Mexiko auf Platz 12 der Länder steht, die die meisten Treibhausgase produzieren und bedauerte den Vorschlag der aktuellen mexikanischen Regierung, Investitionen in erneuerbare Energien gezielt zu stoppen und Investitionen in fossile Brennstoffe wiederaufzunehmen.

Der Büroleiter der KAS Mexiko, Hans Blomeier, merkte an, dass der Rückschritt der mexikanischen Politik bezüglich erneuerbarer Energien besorgniserregend ist und dass Alternativen entwickelt werden müssen, wie es in Deutschland bereits der Fall ist.