Details
Die Veranstaltung fokussierte sich auf das wirtschaftliche und ökologische Potenzial erneuerbarer Energien, insbesondere Wasserstoff und Geothermie, in der Mongolei. Ziel war es, deren Bedeutung als Lösung für Umweltprobleme und als Motor für wirtschaftliches Wachstum hervorzuheben. Fachleute aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft aus der Mongolei, Deutschland und China diskutierten, wie sich die reichhaltigen Ressourcen des Landes nutzen lassen. Mit Beiträgen von Florian Stanko (Bundesverband Geothermie e. V.), Alexander Unru (SMA Altenso Lc) und Prof. Cui Shoujun (Renmin University of China) wurden technische, wirtschaftliche und geopolitische Perspektiven eingebracht. Ergänzt wurde dies durch Einschätzungen von Yondongombo Gantumur (Mongolian Hydrogen Council) und Galtbaatar Davaanyam (Mineral Orgil), die konkrete Entwicklungen in der Mongolei aufzeigten.
Die Veranstaltung stieß wichtige Gespräche über Investitionschancen, internationale Kooperationen und regulatorische Herausforderungen an. In einer Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten wie dem Energieanalysten Jambuu Lhagvajav wurde deutlich, dass neben technologischem Know-how auch politische Rahmenbedingungen entscheidend sind. Die Beteiligung internationaler Fachleute ermöglichte einen wertvollen Erfahrungsaustausch und zeigte Chancen auf, wie die Mongolei ihr Potenzial für eine grüne Energiezukunft besser nutzen kann.