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Publikation

Die 80. Sitzung der UN Generalversammlung

Kurzüberblick über die Arbeit einiger in Genf ansässigen UN-Organisationen und deren Errungenschaften anlässlich des 80. Jubiläums der Vereinten Nationen am 22. September 2025

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Genfer Depesche

Zentrale Erkenntnisse aus dem neuen Flüchtlingsbericht des UNHCR 2025

Der neue UNHCR-Bericht gibt Einblicke in globale Flüchtlingstrends in 2024. Mit 123.3 Mio. Menschen waren 6% mehr auf der Flucht als 2023. Der Sudan steht hier besonders im Fokus.

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Globale Gesundheit zwischen Reform & Rivalität

Die 78. Weltgesundheitsversammlung der WHO 2025

Trotz anhaltender geopolitischer Spannungen, konnte die 78. Weltgesundheitsversammlung zentrale gesundheitspolitische Vorhaben mit Potential für künftige Generationen beschließen.

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Ein Fenster zur Zusammenarbeit öffnet sich!

Das Pandemieabkommen der WHO steht

mit dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen über das Pandemieabkommen der WHO ist ein bedeutender Schritt für die globale Gesundheitsordnung gelungen.

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Genfer Depesche

Die 13. Sitzung des INB – Ein entscheidender Moment für das Pandemieabkommen

Mit nur noch fünf offiziellen Verhandlungstagen bis zur Weltgesundheitsversammlung (WHA) im Mai, die das Abkommen verabschieden soll, stehen die Delegationen unter hohem Zeitdruck.

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Trump 2.0 und Auswirkungen auf den Multilateralismus

Genfer Depesche

Was eine zweite Trump-Administration für den Multilateralismus per se und insbesondere das internationale Genf bedeuten könnte.

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Willkommen

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist eine deutsche politische Stiftung. Mit ihren Programmen, Projekten und ihrer Berichterstattung leistet sie einen aktiven Beitrag zur internationalen Zusammenarbeit und Verständigung. Die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Aktivitäten des Multilateralen Dialogs in Genf und in der Schweiz werden hier vorgestellt.
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Mediathek

Neue Folge des Podcasts Multipod

Multipod: WHO macht Fortschritte bei internationalen Gesundheitsvorschriften

Die Covid-Pandemie hat auch auf internationaler Ebene Folgen. Erfahren Sie, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und ihre Mitgliedstaaten sich besser für die Zukunft wappnen.

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Neue Folge des Podcasts Multipod

Multipod: Wie können Frauenrechte im Gesundheitssektor gestärkt werden?

Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen von Frauen, Ihr Recht auf Gesundheit einzufordern.

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Statement

Norbert Lammert zu dem 75. Gedenktag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

"Menschenrechte sind keine Naturgesetze. [...], sie müssen von Menschen geschützt & verteidigt werden, die den Anspruch auf die Unantastbarkeit der Menschenwürde ernst nehmen".

Multipod: Review of Germany in the UPR

Multipod: Human rights protection starts at home. Germany in the UPR

On 9th November 2023, the United Nation's Human Rights Council discussed the human rights situation in Germany

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Genfreise

Geneva Security Debate zum Krieg in der Ukraine

Prof. Dr. Lammert, Botschafter Dr. Heusgen und Botschafter Greminger zu den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf den Multilateralismus und die Weltordnung

Delegationsreise

Dialogprogramm des Arbeitskreises Globale Gesundheit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Genf

Erfahren Sie mehr über die Delegationsreise zu aktuellen Herausforderungen im Bereich Globale Gesundheit vom 7-9. Juni

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Map of the Month

Die KAS-Karte des Monats

Publikationen

Unterstützung für 38. Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrats zur Situation um El-Fasher im Sudan

Map of the Month 11/2025

Am 5. November beantragte das Vereinigte Königreich im Namen von 23 Mitgliedstaaten des UN-Menschenrechtsrates sowie und 31 Beobachterstaaten die Abhaltung einer Sondersitzung, um die Menschenrechtslage in und um El Fasher im Zusammenhang mit dem anhaltenden Konflikt im Sudan zu erörtern. Die Karte zeigt die Länder, welche die Sondersitzung entweder als Mitglieder oder als Beobachter unterstützten. Während der 38. Sondersitzung, die am 14. November abgehalten wurde, verabschiedete der Rat ohne Abstimmung eine Resolution, in welcher er die Berichte über die Gräueltaten scharf verurteilte, seine Besorgnis über die Hungersnot zum Ausdruck brachte und die Unabhängige Internationale Faktenfindungsmission (FFM) für den Sudan aufforderte, eine dringende Untersuchung der jüngsten mutmaßlichen Verstöße gegen das Völkerrecht in und um El Fasher durchzuführen. Darüber hinaus wurde die FFM beauftragt, soweit möglich alle Personen zu identifizieren, bei denen begründeter Verdacht besteht, dass sie dafür verantwortlich sind. Darüber hinaus verurteilte die Resolution alle Formen externer Einmischung und erinnert an die Einhaltung des bestehenden Waffenembargos gegen Darfur.

Unterstützer der globalen Initiative für humanitäres Völkerrecht

Map of the Month 10/2025

Im September 2024 rief das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) zusammen mit sechs Gründungsstaaten (Brasilien, Frankreich, China, Jordanien, Kasachstan und Südafrika) eine globale Initiative zur Stärkung des politischen Engagements für das humanitäre Völkerrecht (HVR) ins Leben. Sie soll im Jahr 2026 in einem hochrangigen Treffen zur Wahrung der Menschlichkeit im Krieg münden. Nach mehreren Runden globaler und regionaler Konsultationen, an welchen mehr als 130 Staaten teilnahmen, veröffentlichte das IKRK am 16. Oktober 2025 in Genf den Fortschrittsbericht der Initiative. Er umfasst konkrete Vorschläge der teilnehmenden Staaten zur Stärkung der Achtung des humanitären Völkerrechts, wie etwa Anpassungen bei der militärischen Ausbildung, stärkere nationale Mechanismen zur Rechenschaftspflicht oder die Ermittlung von Risikofaktoren, welche die Wahrscheinlichkeit von Verstößen erhöhen könnten. Bis Ende Oktober haben sich 93 Staaten der Initiative angeschlossen, darunter die sechs Gründungsmitglieder und die 27 Co-Vorsitzenden der thematischen Arbeitsgruppen. Deutschland engagiert sich hierbei in einer Arbeitsgruppe zur Frage wie nationale Gremien gestärkt werden können, um ihre Regierungen bei der Erfüllung ihrer völkerrechtlichen Verpflichtungen weiter zu unterstützen. 

Zentrale Ergebnise des 60. UN-Menschenrechtsrates und neue Zusammensetzung des Rats im Jahr 2026

Map of the Month 10/2025

Während des 60. UN-Menschenrechtsrates, welcher vom 8. September bis 8. Oktober 2025 in Genf tagte, wurden insgesamt 37 Texte verabschiedet, 30 von ihnen (81% im Konsens). Hierzu zählte u.a. erstmals die, für viele Beobachter lang überfällige Einrichtung einer Untersuchungskommission für Afghanistan, welche damit beauftragt wurde Beweise für internationale Verbrechen und Verstöße gegen das Völkerrecht, einschließlich solcher gegen Frauen und Mädchen, zu sammeln, zu konsolidieren, zu sichern und zu analysieren und vor allem auch die Täter zu identifizieren. Weitere Resolutionen wurden u.a. zu Russland, dem Sudan oder Burundi angenommen. Mehr als 95 Berichte wurden während des Rats besprochen, u.a. der neue Bericht des UN-Generalsekretärs zu Repressalien und Einschüchterungen gegen Individuen, welche mit der UN, ihren Vertretern und Mechanismen im Bereich der Menschenrechte zusammenarbeiten oder gearbeitet haben. Am 14. Oktober wählte zudem die UN-Generalversammlung 11 neue Mitglieder für die Amtszeit von 2026-2028 in den Rat. Die diesjährigen Wahlen waren insgesamt die fünften seit Gründung des Rates, welche ohne Wettbewerb in den Regionalgruppen verlief. So wurde die genaue Anzahl der Staaten für die freien Sitze vorab ausgewählt. Damit schafften es u.a. fünf Kandidaten in den Rat (Ägypten, Indien, Irak, Pakistan und Vietnam), welche auch im jüngsten Bericht des UN-Generalsekretärs über Repressalien und Einschüchterungen kritisch hervorgehoben wurden.

Verbreitung Antimikrobieller Resistenzen (AMR) in WHO-Regionen

Map of the Month 10/2025

Der WHO Global Antibiotic Resistance Surveillance Report 2025 liefert die bisher umfassendste weltweite Analyse zur Verbreitung antimikrobieller Resistenzen (AMR). Der Bericht zeigt, dass im Jahr 2023 eine von sechs bakteriellen Infektionen nicht mehr auf Antibiotika ansprach und die Resistenz in über 40% der überwachten Erreger-Antibiotika-Kombinationen seit 2018 zunahm. Besonders häufig trat Resistenz bei Harnwegs- und Blutbahninfektionen auf, während sie bei Magen-Darm- und urogenitalen Infektionen deutlich seltener war. Am stärksten betroffen waren die Regionen Südostasien, Afrika und Östliches Mittelmeer. Um der wachsenden Bedrohung durch AMR zu begegnen, ruft die WHO alle Länder dazu auf, ihre Laborkapazitäten zu stärken, verlässliche Überwachungsdaten zu erheben und bis 2030 hochwertige Daten zu Resistenz und Antibiotikaverbrauch zu melden.

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Die 80. Sitzung der UN Generalversammlung

Kurzüberblick über die Arbeit einiger in Genf ansässigen UN-Organisationen und deren Errungenschaften anlässlich des 80. Jubiläums der Vereinten Nationen am 22. September 2025

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