Am 3.7.2020 präsentierte in Wien die Konrad-Adenauer-Stiftung zusammen mit dem Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung und dem Russischen Staatsarchiv ihren in Zusammenarbeit erstellten Sammelband "Entspannung im Kalten Krieg". Bisher unveröffentlichte Akten verdeutlichen die russische Perspektive: Nicht nur Willy Brandt, sondern vor allem auch Leonid Brežnev war ein wesentlicher Schlüsselfaktor für die bedeutende Entspannungspolitik. Neben der 800 Seiten Publikation sind nun auch erstmals unter www.ostpolitik.de Schriftstücke zur Deutschlandpolitik der Jahre 1967-1972 aus dem Bestand des Generalsekretärs der KPdSU einsehbar.