Workshop
Details
Programm herunterladenMenschen in Helferberufen wie Feuerwehr, Rettungsdienst, Ärzte, Pflegepersonal u.a. sind immer häufiger Aggressionen oder sogar gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt. Menschen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss oder mit psychischen Erkrankungen stellen ein zusätzliches Risiko dar. Aber auch ungeduldige Angehörige oder sogar fremde umstehende Personen neigen immer wieder zu Gewaltanwendungen gegen Helfer.
Viele Beschäftigte in Helferberufen berichten heute, dass ein Tag, an dem sie nur beleidigt wurden, ein guter Tag sei und dass nahezu kein Tag vergeht, ohne beleidigt oder beschimpft worden zu sein.
Viele Beschäftigte fühlen sich ohnmächtig gegenüber der Situation und empfinden Angst vor einem körperlichen Übergriff. Doch ab wann darf man sich in Ausübung des Berufes eigentlich wehren? Muss man den ersten Schlag abwarten? Was passiert, wenn am Ende Aussage gegen Aussage steht? Und wie kann ein effektiver Selbstschutz überhaupt funktionieren, wenn man sich denn wehren darf?
Diese Fragen beantworten wir in unserer Schulung anhand plastischer Beispiele – Praxistransfer inclusive.
Ziel unserer Schulung ist es dabei immer zu lernen, Gewalt zu vermeiden und Konflikte im Vorfeld zu entschärfen. Doch auch für Fälle, in denen das nicht gelingt, z.B. weil das Gegenüber unter einer psychischen Erkrankung leidet, geben wir Ihnen Möglichkeiten an die Hand, sich und Ihre Kollegen zu schützen und sich möglichst unverletzt aus der Situation zu befreien.
Programm
Hier finden Sie das Programm zum Download: Programm 2020.pdf