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Diskussion
Storniert

2030 – Wie sieht die Zukunft der ländlichen Region aus?

Politik im Gespräch mit der Praxis

Welche Entscheidungen müssen getroffen, welche Potenziale müssen mobilisiert werden, damit ländliche Regionen wirtschaftlich, kulturell und sozial den Anschluss an die städtischen Zentren nicht verlieren?

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Details

Das Vorurteil, ländliche Regionen seien rückständig, gehört der Vergangenheit an. Weithin sichtbar wachsen Stadt und Land entlang der Pendlerrouten durch immer neue Gewerbegebiete zusammen. Dennoch fühlen sich viele Menschen, Gewerbetreibende und Arbeitnehmer bisweilen abgehängt: Die Klagen über die digitale Infrastruktur sind bekannt, die medizinische Versorgung hält mit dem demographischen Wandel nicht Schritt, das Netz mit Ladepunkten für die gewünschte E-Mobilität bleibt hinter den Erwartungen zurück und dem ÖPNV fehlt es auf dem Land an Attraktivität. Dabei wären unsere Städte ohne die ländlichen Regionen gar nicht lebensfähig: Windräder stehen bekanntlich auf dem Land. Touristische und denkmalgeschützte Ziele bilden an Wochenenden einen Anziehungspunkt für viele Städter. Auch die hohen Bau- und Mietkosten lassen ländliche Regionen zu Traumzielen werden.

Die Veranstaltung diskutiert die Frage, wie die ländlichen Regionen den Anschluss an die urbanen Zentren nicht verpassen, zugleich aber ihren sozialen Charakter und ihre kulturelle Eigenständigkeit als Lebensmittelpunkt und Heimat vieler Menschen zu stärken? Welche Entscheidungen müssen auf lokaler, regionaler und auf Landesebene getroffen werden, um die Potenziale ländlicher Regionen zu mobilisieren? Dabei rückt die Digitalisierung immer mehr in den Vordergrund: Welche Rolle kommt ihr bei der Entwicklung ländlicher Regionen zu?

Antworten auf diese Zukunftsfragen diskutieren wir in unserer Reihe „Politik im Dialog“ gemeinsam mit Klaus Voussem und unseren Gästen aus der Praxis.

 

 

Programm

Veranstaltungsprogramm

11.00 Uhr

Begrüßung

Prof. Dr. Martin Reuber

Konrad-Adenauer-Stiftung Büro Bundesstadt Bonn

 

11.05 Uhr

Perspektivwechsel – Wie wir aus Krisen Chancen machen

Klaus Voussem MdL, Euskirchen

Verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von NRW

 

11.15 Uhr

Leben und Arbeit neu denken: Wie ländliche Regionen das Verhältnis von digitaler neu denken

Rainer Imkamp, Brühl

Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Brühl

 

Smart Village: Leitbild einer neuen Stadt-Land-Beziehung

Birgit Mosler, Kalkar

Geschäftsführerin RheWaTech Kalkar

Ehemalige Projektkoordinatorin „Smart Village“ an der Hochschule Rhein-Waal

 

Modellprojekt Smart Cities „5 für Südwestfalen“

Lars Morgenbrod, Arnsberg

Stadt Arnsberg

 

Heimat gestalten - Erfolgsfaktoren ländlicher Regionen

Nicolas Gath, Nettersheim

Geschäftsführer LEADER Region Eifel

 

Moderation:

Alfred Schier, Köln

Journalist und Moderator (ehem. Phoenix)

 

12.30 Uhr

Ende der Veranstaltung

 

Coronabedingte Teilnahmevoraussetzungen

Teilnahmevoraussetzung ist die Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Regeln, sowie Abstands- und Hygieneregeln.

Auf Grund der aktuellen Entwicklung wird die 2-G-plus-Regel gelten.

Es dürfen daher nur Personen teilnehmen, die vollständig geimpft oder genesen sind. Ergänzend ist ein tagesaktueller Test (nicht älter als 24 Stunden) oder alternativ der Nachweis über eine Boosterimpfung beim Einlass vorzulegen.

Bitte bringen Sie Ihre entsprechenden Dokumente sowie den Personalausweis mit.

Die Teilnehmer werden registriert.

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Veranstaltungsort

Office Park Euskirchen, Thomas-Eßer-Str. 86, D-53879 Euskirchen

Kontakt

Prof. Dr. Martin Reuber

Prof. Dr

Referent Europa- und Bildungspolitik, Büro Bundesstadt Bonn

Martin.Reuber@kas.de +49 2241 246 4218 +49 2241 246 54218

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