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Diskussion

Digitales Lernen

Fluch oder Segen für die Zukunft der Bildung in Deutschland und Frankreich?

Unser Blick richtet sich auf die Voraussetzungen und Folgen digitalen Lernens. Vor welchen Veränderungen stehen Bildungseinrichtungen? An welchen Kriterien richtet sich die Nutzung digitaler Technologien aus und mit welchem Ziel? Welche Bedeutung hat die Digitalisierung für die Entwicklung des Einzelnen und der Gesellschaft(en).

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Laptop-Bibliothek Gerd Altmann auf Pixabay
Vor welchen Herausforderungen steht die Digitalisierung des Lernens?

In der nächsten Ausgabe der Deutsch-Französischen Zukunftswerkstatt geht es um die Frage: „Digitales Lernen – Fluch oder Segen für die Zukunft der Bildung in Deutschland und Frankreich?“ Das französische und das deutsche Bildungssystem sind gleichermaßen mit der Herausforderung der Digitalisierung konfrontiert. Ziel ist es, einerseits die Rahmenbedingungen und Erfahrungen beider Länder zu vergleichen, andererseits gemeinsam darüber nachzudenken, welchen Einfluss digitale Technologien auf die Zukunft der Bildung haben werden. Welche Chancen birgt der technische Fortschritt, auf welche (möglicherweise nachteiligen) Veränderungen müssen wir uns gleichzeitig einstellen? Inwiefern wandeln sich die Definitionen von „Lernen“, „Wissen“ und „Bildung“ durch die Digitalisierung, und mit welchen Folgen? Das Themenspektrum reicht von der vergleichenden Einordnung nationaler Initiativen wie z.B. dem „DigitalPakt Schule“ (Finanzierungsprogramm für deutsche Schulen) über eine Evaluierung gemeinsamer europäischer Projekte wie „Erasmus plus“ (virtuelles Austauschprogramm für Studierende) bis zum Austausch über den richtigen Umgang mit aktuellen Entwicklungen, wie z.B. der Software ChatGPT, die Aufsätze bzw. Seminararbeiten alleine schreiben kann und damit das selbständige Arbeiten an Schulen und Universitäten vor völlig neue Herausforderungen stellt. Welche Chancen ergeben sich durch die Digitalisierung im Bildungssektor, wie kann man potenziellen Problemen gemeinsam entgegenwirken?

Die deutsch-französische Zukunftswerkstatt findet online statt und wird simultan übersetzt. Expert:innen aus Frankreich und Deutschland diskutieren die aufgeworfenen Fragen mit dem Moderator Andreas Noll (Deutschlandfunk) und greifen Publikumsbeiträge aus dem Chat auf. Diese Veranstaltungsreihe stellt eine Kooperation der Konrad-Adenauer-Stiftung, des Institut francais und des Centre Ernst Robert Curtius dar. Im Rahmen des Programms „EUpdate – Leben und Lernen in Europa“ wird diese Folge vom Land NRW finanziell gefördert.

 

Programm

Begrüßung und Einführung in die Tagung

Dr. Matthieu Osmont, Bonn

Leiter Institut francais Bonn

 

Diskussion zum Thema:

Digitale Bildung – Fluch oder Segen für die digitale Bildung in Deutschland und Frankreich

Prof. Dr. André Tricot, Montpellier

Professor für Kognitive Psychologie an der Université Paul Valéry Montpellier

Leiter des CNESCO (Cnesco - Centre national d’étude des systèmes scolaires im Cnam)

 

Prof. Dr. Jutta Standop, Bonn 

Professorin für Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik am Bonner Zentrum für Lehrerbildung der Universität Bonn

 

Moderation:

Andreas Noll, Bonn

Journalist, Deutschlandfunk und Deutsche Welle

 

 

19.15 Uhr

Ende der Veranstaltung

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Veranstaltungsort

Online

Kontakt

Prof. Dr. Martin Reuber

Prof. Dr

Referent Europa- und Bildungspolitik, Büro Bundesstadt Bonn

Martin.Reuber@kas.de +49 2241 246 4218 +49 2241 246 54218

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