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Lesung

Fanny und Felix Mendelssohn – Jüdische Kultur in Deutschland

Lesung mit musikalischer Begleitung anlässlich des 200. Geburtstages von Felix Mendelssohn Bartholdy

Dr. Eva Weissweiler liest im Dialog mit Axel Gottschick. DieLesung wird musikalisch umrahmt durch den Pianisten NenadLecic und die Cellistin Katharina Deserno.

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Details

Die Geschwister Fanny und Felix Mendelssohn schrieben in den

Jahren 1821 bis 1846 Hunderte von Briefen, die als Zeitdokument

unvergleichlich sind – kein Dialog zwischen weiblicher Muse und

männlichem Genie, sondern die Auseinandersetzung zweier

gleichbegabter Komponisten und Pianisten. Felix reist und

dirigiert internationale Musikfeste, Fanny schart im romantischen

Gartensaal in Berlin Berufsmusiker und Laien um sich, mit denen

sie ihre Kompositionen aufführt. Die scheinbar gelungene

Selbstverwirklichung wird nur durch den erbitterten Widerstand

des Bruders gegen die Publikation ihrer Musik gestört: „Ein Weib

taugt nicht für die Druckerschwärze“. Sie rezensieren Takt für

Takt ihre Kompositionen, streiten über die Revolutionierung des

Violinspiels durch Paganini und teilen die Liebe zu Johann

Sebastian Bach, dessen geistliches Werk sie neu entdecken.

Vieles, was Felix als musiktheoretisches Verdienst zugewiesen

wird, ist das Ergebnis gemeinsamer Arbeit mit Fanny.

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Veranstaltungsort

Palais Wittgenstein, Bilkerstr. 7-9, 40213 Düsseldorf

Kontakt

Simone Gerhards

Simone Gerhards Passfoto

Leiterin Regionalbüro Rheinland, Politisches Bildungsforum NRW

simone.gerhards@kas.de +49 211 8368056-0 +49 211 8368056-9
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