Die für Oktober 2019 geplante Bischofssynode trägt den Titel "Amazonien - neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie". Erste Überlegungen für ein solches Projekt hatte Papst Franziskus bereits im Mai 2017 geäußert. Dabei hatte er immer wieder betont, wie wichtig die Erfahrung der indigenen Völker Amazoniens sowohl für die Kirche wie für die ganze Menschheit sei. Zugleich kritisierte er scharf eine wachsende Bedrohung dieser Völker.
In Zusammenarbeit mit dem Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung möchten wir das "Fastenessen 2019" zum Anlaß nehmen, um uns - ausgehend von der Situation im Amazonas - der Zukunft von Weltkirche und globaler Ökologie zuzuwenden. Weltweit hat nicht zuletzt die Mißachtung von Grundprinzipen der Sozialen Markwirtschaft wie ökonomische - und somit letztlich auch ökologische - Nachhaltigkeit, das Haftungs- und das Verantwortungsprinzip zu schweren wirtschaftlichen, sozialen und umweltrelevanten Verwerfungen geführt.
Wie kann die Auseinandersetzung mit dem Spannungsbogen von Ökonomie und Ressourcen- bzw. Umweltschutz zur Erneuerung von Theologie und Kirche in Zeiten der Globalisierung beitragen?
Als ganz konkreter Beitrag wird von unserem Partner KKV-Diözesanverband Essen vor Ort eine Spende von 15,00 Euro (incl. Fastenessen / Westfälischer Kartoffeleintopf mit Wursteinlage) erbeten. Die getätigten Spenden gehen an das "Panamazonische Kirchliche Netzwerk – Hilfe für die fachliche Begleitung von indigenen Völkern und Gemeinschaften" in 13 Territorien des Amazonasraumes zur Förderung und Verteidigung der Menschenrechte in Peru.