Verschleppt ans Ende der Welt - Politisches Bildungsforum Nordrhein-Westfalen
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Am Ende des Zweiten Weltkriegs deportierte der sowjetische Geheimdienst Hunderttausende deutscher Zivilisten in sibirische Arbeitslager. Es waren überwiegend Frauen. Mehr als ein Drittel von ihnen kehrte nicht zurück. Freya Kliers Buch schildert Massenflucht, Vergewaltigungen und Deportationen im ehemaligen Osten Deutschlands. Sie berichtet davon anhand der Lebensgeschichten von zehn deportierten Frauen und einem mit Mutter und Tante verschleppten Kind. Die Autorin entdeckte in sowjetischen Archiven den Geheimbefehl der Verschleppungsaktionen und analysiert in ihrem Buch auf eindringliche Weise den historischen Hintergrund dieses lange verschwiegenen Kapitels deutscher Nachkriegsgeschichte.
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