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Civil-Military Relations in the MENA Region: Past and Future

Mediterranean Dialogue Series no. 24

Angesichts der bedeutenden Neuimplementierung des Militärs in die politischen Entwicklungen der MENA-Region organisierte das Regionalprogramm Südliches Mittelmeer der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Carnegie Middle East Center in Tunis eine Konferenz zu den "Zivil-militärischen Beziehungen in der MENA-Region". Im Anschluss an dieses Treffen setzt die vorliegende Publikation die Diskussion mit einem aufschlussreichen Überblick über die verschiedenen Konfigurationen der zivil-militärischen Beziehungen in der MENA-Region fort.

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Obwohl arabische Militärs in der Politik der MENA-Region schon immer eine bedeutende Rolle gespielt haben, variierten ihre Bedeutung in den inneren Angelegenheiten und ihr Grad an Interventionismus von Land zu Land und von Periode zu Periode. Wie schon 2011 spielen arabische Militärs auch 2019 eine entscheidende Rolle bei den Protesten der Bevölkerungen. Nach Tunesien, Libyen, Ägypten und Syrien im Jahr 2011 sind die Stimmen der Protestler mit den Forderungen nach Veränderungen nun auch in Algerien, Sudan, Irak und Libanon zu hören. Durch einen vergleichenden Überblick über die verschiedenen Reaktionen des Militärs auf die jüngsten Aufstände will dieses Papier die mittel- und langfristigen Aussichten auf Veränderungen untersuchen.

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Amine Ben Naceur

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