Details

Der 12. November 1989 wurde zu einem besonderen Ereignis der Nachkriegsgeschichte Polens und Deutschlands. Während der Messe in Kreisau kam es zu einer Geste der Versöhnung – ein Zeichen des Friedens – zwischen dem polnischen Ministerpräsidenten Taudeusz Mazowiecki und dem deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl. Die „Versöhnungsmesse“ sowie der Ort – das Landgut in Kreisau – wurden zu einem bedeutenden Symbol. Welchen Einfluss hatten diese Symbole auf die Entwicklung der deutsch-polnischen Verhältnisse und auf die europäischen Prozesse? Waren es nur leere Gesten oder ein wirklicher Umbruch?

PROGRAMM

Eröffnung

Falk Altenberger, Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen

Rafał Bartek, Leiter des Hauses der deutsch-polnischen Zusammenarbeit

Rafał Borkowski, Leiter der Stiftung Kreisau

Offene Diskussion "25 Jahre Versöhnungsmesse in Kreisau. Nur eine Geste oder doch eine Wende?"

Erzbischof Prof. Dr. habil. Alfons Nossol

Annemarie Franke, Schlesisches Museum zu Görlitz

Dr. Kazimierz Wóycicki, Direktor der Europäischen Akademie in Kreisau, Universität Warschau

Moderation: Krzysztof Wysdak