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Die Fachtagung gehört zu einer Konferenzreihe über die gemeinsame Europäische Erinnerung an das 20. Jahrhundert als Bestandteil einer europäischen Identität. Bei der Konferenz steht die Frage im Mittelpunkt, welche Rolle diese angeblich „größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts“ aus der Sicht der mittel- und osteuropäischen sowie westeuropäischen Länder spielte und durch welche Umstände die Erinnerung an sie geprägt wurde und wird. Es referieren neun Historiker, Politikwissenschaftler und Museumsfachleute aus unterschiedlichen europäischen Staaten und diskutierten über die jeweilige Gestalt ihrer eigenen nationalen und einer möglichen gesamteuropäischen Erinnerung.