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Am 26. November 2013 findet im Museum für Stadtgeschichte in Katowice die Konferenz "Die Rolle der Museen bei der Gestaltung der Erinnerungskultur in Deutschland und Polen" statt.

In Polen entstehen derzeit einige neue museale Einrichtungen und im Zuge dessen rücken die Erfahrungen, die bei der Vermittlung von neuerer Geschichte in Deutschland gemacht wurden, ins Blickfeld. Die Konferenz soll unter anderem den Erfahrungsaustausch zwischen Historikern und Vertretern deutscher und polnischer Museen fördern.

PROGRAMM

10.00 – 10.15 Uhr

Begrüßung durch die Organisatoren

Mirosław Sekuła, Marschall der Woiwodschaft Schlesien

Piotr Womela, Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen

Rafał Bartek, Direktor des Hauser der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit

10.15 – 12.00 Uhr

Diskussion I

Konsens oder Kompromisse? - Die Vermittlung der Geschichte in deutschen und polnischen Museen

Referenten:

Prof. Dr. Hans Walter Hütter, Präsident Stiftung Haus der Geschichte

Robert Kostro, Direktor Museum für polnische Geschichte, Warschau

Dr. Konrad Knoch, Europäisches Solidarność-Zentrum, Danzig

Moderation:

Prof. Dr. Lech Krzyżanowski, Institut für Geschichte, Schlesische Universität Kattowitz

12.00 – 12.30 Uhr:

Kaffeepause

12.30 – 14.30 Uhr:

Diskussion II

Ist Geschichte ein Kohäsionsfaktor für die Gesellschaft? - Auseinandersetzungen mit der Vergangenheit

Referenten:

Dr. Manfred Deselaers, Vizepräsident der Stiftung Zentrum für Dialog und Gebet in Oświęcim

Prof. Dr. Jerzy Kochanowski, Historisches Institut der Universität Warschau

Jarosław Racięski, Leiter der Historischen Abteilung des Schlesischen Museums, Katowice

Dr. Michał Łuczewski, Institut für Soziologie der Universität Warschau, Johannes-Paul-II-Zentrum

Moderation:

Sebastian Rosenbaum, Institut für Nationales Gedenken (IPN), Kattowitz

Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gleiwitz, der Konrad-Adenauer-Stiftung in Warschau und dem Museum für Stadtgeschichte in Katowice organisiert.