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Aus dem Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 2004 ergibt sich für Polen die Folge, den Euro als Währung einzuführen. Ein entsprechender Zeitpunkt steht noch nicht fest, allerdings hat Polen auch noch nicht alle Maastricht-Kriterien erfüllt. Auch innerhalb der polnischen Bevölkerung hat die Zustimmung zum Euro in der letzten Zeit abgenommen, hauptsächlich aus Angst vor wirtschaftlichen Konsequenzen.

Was sind die Risiken und Chancen beim Beitritt Polens zum Euro-Raum? Welche soziale Gruppe wird am meisten davon profitieren und welche die negativen Folgen am ehesten spüren? Diese und andere Fragen werden im Rahmen der Diskussion "Der Euro als Währung - Chance oder Risiko für Polen und die regionale Wirtschaft" angesprochen und beantwortet. Gäste sind Prof. Dr. habil. Dariusz Rosati, ehemaliger polnischer Außenminister (1995-1997), Ryszard Galla, Sejm-Abgeordneter, und Claudius Badura, Präsident der Industrie- und Handelskammer Schlesiens.

Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Rafał Riedel von der Universität Oppeln.

Die Veranstaltung beginnt um 09.30 Uhr mit der Registrierung aller Teilnehmer, der offizielle Teil wird um 10.00 Uhr durch Ryszard Galla eröffnet.

Veranstaltungsort ist das Institut für Politikwissenschaft der Universität Oppeln, ul. Katowicka 89.

Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat die Industrie- und Handelskammer Schlesiens übernommen.

Die Organisatoren laden alle Interessierten herzlich ein.