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Die letzten Europawahlen zeigten, dass es gerade unter jungen Wählern eine wachsende Europaskepsis gibt. Die Debatten über Europa beschränken sich momentan auf abstrakte Themen wie Euro-Krise und Demokratiedefizit. Daher ist es notwendig, die Diskussion auf Themen wie kulturelle Vielfalt und eine erhöhte Beteiligung und Verantwortlichkeit der jüngeren Generation auszudehnen, um eine konkrete Alltagsdimension des europäischen Projekts aufzubauen.

Damit beschäftigen sich junge Menschen von 16 bis 30 Jahren in Projekten in Italien, Spanien, Griechenland und Polen. Dort findet in Warschau vom 06. bis 08. Mai 2016 der Workshop „Freiwillig für Europa: Wie ehrenamtliche Arbeit den Enthusiasmus für die Europäische Integration steigern kann“ statt. Dabei werden sich die Teilnehmer mit Freiwilligenarbeit in Polen und Europa auseinandersetzen und zum Anlass der an diesem Wochenende abgehaltenen Schuman-Parade Spiele, Workshops, Bildungsstände und kurze Straßenaufführungen vorbereiten und so ihre eigenen Fähigkeiten in der Freiwilligenarbeit erproben können.