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Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aus unterschiedlichen EU-Ländern werden über die Herausforderungen der zukünftigen europäischen Metropolen diskutieren. Wir begrüßen u.a.: Guido Beermann (Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung im Berliner Senat), Hannu Penttilä (Vizebürgermeister von Helsinki), Hanna Gronkiewicz-Waltz (Stadtpräsidentin von Warschau) und Michał Boni (Minister für Öffentliche Verwaltung und Digitalisierung).

Schon heute leben 70% der EU-Bevölkerung in städtischen Ballungsgebieten. Hierfür gibt es verschiedene Gründe: demographische Prozesse, Migration, Umweltverschmutzung und generelle soziale strukturelle Veränderungen. Die Konferenz wirft die Frage auf, ob es möglich ist eine intelligente Stadt zu erschaffen, die gleichzeitig smart, nachhaltig und inklusiv (gemäß der Idee von Europa 2020) ist. Außerdem wird über die Idealvorstellung der Bürger und Städteplaner debattiert. Wie sehen die aktuellen Trend hin zu einer Neuauslegung des Stadtkonzeptes aus?

Der zweite Teil der Europolis Konferenz: "Die kleinen Städte von morgen" findet am 13. Juni im Kopernikus Wissenschaftszentrum in Warswchau statt. Das Treffen wird von der polnischen Robert-Schuman-Stiftung und der Stadt Warschau´organisiert.

Eine CO2-arme Wirtschaft ist ein Element der smart city Entwicklung, die die Antwort auf die Herausforderungen des öffentlichen Raums des 21. Jahrhunderts ist. Heute sind 70 Prozent der EU-Bevölkerung Stadtbewohner. Sie sind auf dynamische Einflüsse durch demographische und technologische Prozesse, Migration, Umweltverschmutzung oder strukturellen gesellschaftlichen Veränderungen angewiesen.

Der Trend in der wirtschaftlichen Entwicklung entwickelt sich für niedrige Emissionen von Treibhausgasen und Schadstoffen in allen Bereichen der Volkswirtschaft. Die Emissionen können vor allem durch Innovationen, Wachstum, Einführung neuer Technologien und die Verringerung der Energieintensität verringert werden. Innovative Lösungen in diesem Bereich können in den kommunalen öffentlichen Transportmitteln gefunden werden, im Energiemarkt, in der Bauwirtschaft und viele weitere Bereiche.

Die Konferenz findet in erster Linie im Rahmen der Vereinbarungen über den Stadtraum auf der Klimakonferenz COP 19, die im November 2013 in Warschau stattgefunden hat.

Smart city

Agenda

10:30 | Teilnehmerregestrierung

11:30 | Eröffnung

Hanna Gronkiewicz-Waltz, Bürgermeisterin der Stadt Warschau

Anna Radwan, Leiterin der poln. Robert-Schuman-Stiftung

12:00 | Panel I – Klimakonferenz COP19 – die wichtigsten Herausforderungen für Städte

Hauptreferent | Marcin Korolec, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt

Speakers | EUROCITIES Vorstandsmitglieder, Bürgermeister oder Repräsentanten der Städte: Barcelona, Birmingham, Budapest, Kopenhagen, Genf, Den Haag, Leipzig, Nantes, Stockholm, Turin, Wien, Warschau

13:30 | Einführung in den zweiten Teil der Veranstaltung

Michał Olszewski, stellv. Bürgermeister der Stadt Warschau

Anna Radwan, Leiterin der poln. Robert-Schuman-Stiftung

13:40 | Hauptreferent | Rafał Trzaskowski, Minister für Verwaltung und Digitalisierung - Rechtliche und institutionelle Grundlagen für die Zusammenarbeit zwischen der Regierung, den lokalen Behörden, Privatwirtschaft und der Bürger für CO2-Effizienz in den Städten

13:50 | Debatte

Moderatorin | Dr. Małgorzata Bonikowska, THINKTANK

Jedes Panel wird mit kurzen Reden von eingeladenen Experten (ca. 10-15 Minuten), die durch eine moderierte Diskussion mit allen Teilnehmern aus dem Publikum geführt wird, begonnen.

Die Themen sind:

• Kosten, Vorteile und Herausforderungen der Low-Carbon-Politik in europäischen Städten
• Low-carbon Bezirke: Niedrigenergiehäuser und Energiequellen
• Nachhaltiger Verkehr
• Finanzierung der low-carbon-Politik

Mariusz Kondraciuk, Siemens

Piotr Tulej, Europäische Kommission

16:00 Résumé

Michał Olszewski, stellv. Bürgermeister der Stadt Warschau