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Fachkonferenz

Europolis

Sichere und offene Städte

Zusammen mit der Polnischen Robert Schuman Stiftung und der Stadt Warschau lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen zur Konferenz "Europolis - Sichere und offene Städte" ein. Im Rahmen der Konferenz wird auch das Stadt-Ranking präsentiert.

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Details

Im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit wird die Konrad-Adenauer-Stiftung - auch auf kommunaler Ebene - immer wieder mit dem Sicherheitsbegriff konfrontiert. Dieser ist durch seine klassischen Elemente wie Schutz des Eigentums, Unversehrtheit des Lebens und Rechtssicherheit klar umrissen und für Politik und Zivilgesellschaft dauerhaft aktuell. Globale Trends stellen kommunale Akteure in Deutschland, Europa und darüber hinaus jedoch vor die Herausforderung, neue Antworten auf die Auswirkungen von Globalisierung, Mobilität der Menschen, Klimawandel u.v.m. zu finden. Angesichts der Vielfalt der Herausforderungen erfährt der Sicherheitsbegriff deshalb in der kommunalen Beratung eine Erweiterung: Städte wie Kommunen gehen heute dazu über, auch soziale, ökologische und wirtschaftliche Fragen als Bestandteil von Sicherheit zu betrachten und in ihre Planungen mit einzubeziehen. Ergebnis dieser Konzepte soll es sein, Sicherheit für nachfolgende Generationen zu garantieren und damit eine nachhaltige Entwicklung von Städten zu gewährleisten.

Mit der vorliegenden Publikation will die Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen, zusammen mit der Polnischen Robert Schuman Stiftung und der Stadt Warschau, einen Impuls für die Entwicklung von Sicherheit in den Städten und Kommunen Polens setzen. Das Ranking vergleicht nachhaltige ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte polnischer Städte und präsentiert bereits existierende best practice Beispiele, die Anlass für weitere Diskussionen liefern sollen.

Programm

9:00 Anmeldung der Teilnehmer

9:30 OFFENE UND SICHERE STÄDTE

Anna Radwan, Vorstandsmitglied, Polnische Robert Schuman Stiftung; Vorsitzende, Institut Europa

9:40 DIE SICHERHEITSLAGE IN WARSCHAU IM VERGLEICH MIT EUROPÄISCHEN STÄDTEN

Michał Olszewski, stv. Stadtpräsident, Warschau

9:50 DER DIGITALE BINNENMARKT, CYBER-SICHERHEIT UND DER SCHUTZ PERSÖNLICHER DATEN

Krzysztof Szubert, Staatssekretär im Ministerium für Digitalisierung

10:05 STADT-REVITALISIERUNG - ALS PROZESS DER STÄRKUNG DES SICHERHEITSGEFÜHLS

Paweł Chorąży, Unterstaatssekretär im Entwicklungsministerium

10:20 VORSTELLUNG DES RANKINGS "SICHERE UND OFFENE STÄDTE IN POLEN"

Piotr Arak, Hauptanalyst, Polityka Insight

10:40 PAUSE

11:00 WIE KÖNNEN STÄDTE IHREN BEWOHNERN SICHERHEIT GARANTIEREN. BEISPIELE UND HERAUSFORDERUNGEN (TEIL 1):

Robert Biedroń, Stadtpräsident von Słupsk, Ewa Gawor, Leiterin des Büros für Sicherheit und Krisenmanagement der Stadt Warschau, Bożena Leśniewska, stv. Vorstandsvorsitzende für Marktangelegenheiten, Orange Polska, Wojciech Szczurek, Stadtpräsident von Gdynia, Jarosław Szymczyk, Polizeichef (Tbc), Detlef Wimmer, stv. Bürgermeister von Linz

12:45 PAUSE

13:00

WIE KÖNNEN STÄDTE IHREN BEWOHNERN SICHERHEIT GARANTIEREN. BEISPIELE UND HERAUSFORDERUNGEN (TEIL 2):

Bouke Arends, stv. Bürgermeisterin Emmen, Hubert Barański, Vorstandsvorsitzende der Stiftung "Normalne Miasto Fenomen", Marek Konkolewski, Leiter des Zentrums für automatische Verkehrsüberwachung, Jacky Lacombe, Vorstandsvorsitzender, Veolia Energie Warschau, Piotr Januszewicz, Abteilungsleiter für Cyber-Sicherheit, Ministerium für Digitalisierung, Andrzej Wnuk, Stadtpräsident von Zamość, Krzysztof Żuk, Stadtpräsident von Lublin

14:45 ZUSAMMENFASSUNG UND ABSCHLUSS DER KONFERENZ

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Veranstaltungsort

Wissenschaftszentrum Kopernikus, Warschau

Referenten

  • siehe Programm
    Kontakt

    Michael Quaas

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    Auslandsbüro Polen