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2008 noch unter einer kritischen Staatsschuldenkrise leidend, konnte Lettland durch seinen konsequenten Reformwillen den Weg zur Wiedererlangung von wirtschaftlicher und politischer Stabilität finden. Seit dem 1. Januar 2014 gehört der Staat zum Euro-Währungsgebiet.

Daran anknüpfend stellen sich Fragen: Was war und ist das Erfolgsgeheimnis im Detail? Wie können die organisatorischen und formalen Aspekte der Euro-Einführung im Nachhinein bewertet werden? Wie geht die lettische Bevölkerung mit dem Währungswechsel um?

Die Veranstaltung beginnt mit Grußworten von Frau Agnieszka Pomaska (Mitglied des polnischen Parlaments und Vorsitzende des EU-Kommitees), Frau Anna Radwan (Vorsitzende der Polnischen Robert-Schuman-Stiftung) und Herrn Dr. Christian Schmitz (Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Warschau).

Es folgt ein Bericht von Herrn Dawid Tomaszewski, Mitarbeiter der Polnischen Botschaft in Riga und verantwortlich für die Wirtschaftsanalysen. Im Anschluss spricht Frau Dace Kalsone, Mitarbeiterin des Finanzministeriums der Republik Lettland, Managerin des "Projekts Euro".

Abgerundet wird das Seminar durch Fragen und Kommentare der Zuhörer an die Referenten.