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Veranstaltungsberichte

I. Wanderforum in Warschau

Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Solidarität. Welche Energiestrategie für Europa?

Im Rahmen des III. Genshagener Forums für Deutsch-Französischen Dialog fand dieses Jahr das erste Wanderforum in Warschau statt.

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Die Stiftung Genshagen, das Institut Montaigne und die Konrad-Adenauer-Stiftung luden gestern zum I. Wanderforum in die Deutsche Botschaft in Warschau. Die Konferenz wurde im Rahmen des III. Genshagener Forums für deutsch-französischen Dialog organisiert. Zum Thema "Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Solidarität. Welche Energiestrategie für Europa?" trafen Experten aus Polen, Frankreich und Deutschland zusammen, um über die Zukunft der Energiepolitik in der Europäischen Union zu diskutieren und anschließend mit rund 80 geladenen Gästen die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Themenfeld Energiepolitik zu debattieren.

Die Konferenz wurde vom Gastgeber Botschafter Rüdiger Freiherr von Fritsch, dem französischen Botschafter in Polen Pierre Buhler, Dr. Christian Schmitz, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen, und Laurent Bigorgne, Direktor des Institut Montaigne, eröffnet. Als Ehrengast hielt Janusz Piechociński, stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftminister Polen, den Eröffnungsvortrag "Welche Energiestrategie für Europa?". Im Anschluss debattierte Herr Piechociński mit Dr. Kirsten Westphal von der Stiftung Wissenschaft und Politik aus Berlin und Jean-Paul Tran Thiet vom Institut Montaigne Paris über die aktuellen Herausfordeungen der Europäischen Union auf dem Weg zu einer gemeinsamen Energiestratgie. Moderiert wurde die Debatte von Dr. Martin Koopmann, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung Genshagen.

Auf einem zweiten Panel wurde dann anhand eines konkreten Beispiels die Wahrscheinlichkeit einer gemeinsamen EU Energie-Außenpolitik analysiert. Unter dem Titel "Ist eine gemeinsame Energie-Auénpolitik in Europa möglich? Das Beispiel Gas?" diskutierten Janusz Reiter, Botschafter a.D. (Deutschland und USA), Direktor des Zentrums für Internationale Beziehungen (CSM)Warschau, Grzegorz Górski, CEO, GDF Suez in Polen und Dr. Jonas Grätz, Forscher im Team Global Security des Center for Security Studies der ETH Zürich. Durch die Debatte führte Dr. Jarosław Ćwiek-Karpowicz, Head of Research Office, The Polish Institute of International Affairs (PISM)Warschau.

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