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Author: Kalashae, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sheikh-Mohamed-bin-Zayed.jpg

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Annähern oder auf Abstand halten?

Ein Artikel im Syrien-Dossier der Konrad-Adenauer-Stiftung im zenith Magazin.

Die Normalisierung mit dem Assad-Regime passt zum Ansatz der Golfstaaten, Konflikte in der Region zu managen. In ihrer Syrien-Politik sind sie sich aber uneins.

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Zwischen Saudi-Arabien und Syrien stehen die Zeichen auf Annäherung, wie jüngst die Bemühungen des Königreichs für die Wiederaufnahme Syriens in die Arabische Liga zeigen. Saudi-Arabien treibt eine Entspannungspolitik gegenüber einem seiner langjährigen Feinde voran, die ganz pragmatische Gründe hat: Die Normalisierung der Beziehungen soll die Nachbarschaft stabilisieren und Raum für außenpolitische wie wirtschaftliche Diversifizierung schaffen. Ein einfacher Weg steht diesem Vorhaben jedoch nicht bevor, ist das syrische Regime doch weiterhin international isoliert und regional noch immer ein schwieriger Akteur.

 

Dieser Artikel ist Teil eines 46-seitigen Syrien-Dossiers der Konrad-Adenauer-Stiftung im Fachmagazin zenith. In der Winter-Ausgabe 2023 werden die aktuellen Entwicklungen rund um Syrien genauer beleuchtet. Obwohl der Konflikt aus der Ferne den Anschein einer „eingefrorenen“ Situation erwecken mag und die Position von Assad stabil scheint, wird bei genauerer Betrachtung deutlich, dass das Land und seine Bewohner nach wie vor erheblichen Schwierigkeiten stehen. Dieses Dossier geht über eine oberflächliche Analyse hinaus und wirft einen tiefgehenden Blick auf die komplexen Dynamiken, die die Situation in und um Syrien maßgeblich beeinflussen.

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Kontakt

Philipp Dienstbier

Philipp Dienstbier

Leiter des Regionalprogramms Golf-Staaten

philipp.dienstbier@kas.de +962 6 59 24 150

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