Veranstaltungsberichte
Teams aus 23 verschiedenen Universitäten aus Lateinamerika haben daran teilgenommen.
Aus Sicht des Rechtsstaatsprogramms Lateinamerika ist es von höchster Wichtigkeit, dass solche Moot Courts für Menschenrechte an Universitäten weiter entwickelt werden, weil es für die Studenten eine sehr gute Übung ist, schon während ihrer universitären Ausbildung zu lernen, Menschenrechte in der Praxis zu verteidigen. Eine willkommene Abwechslung vom oft sehr theoretischen Juraalltag. Zudem handelt es sich um eine schöne Form, sich dem Recht als solches zu nähern.
Thema des diesjährigen Sachverhalts war die Verteidigung der Rechte der transsexuellen Micaela A. Marcano, die aufgrund ihrer „Zwischenstellung“ zwischen Mann und Frau in mehrerer Hinsicht von staatlichen Stellen diskriminiert wurde; Ein nicht nur in Lateinamerika, sondern auch in Deutschland sehr aktuelles und schwieriges Thema. Es geht im Kern darum, jede Person als Individuum zu betrachten und so anzunehmen, wie sie ist.
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Themen
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