Politik und Technik – Problemlöser oder -verstärker?

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Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und revolutioniert zahlreiche Bereiche unseres Lebens: Sprachassistenten wie Siri oder Alexa nutzen KI, um gesprochene Sprache zu verstehen und darauf zu reagieren. KI wird in der Bilderkennung eingesetzt, um Objekte, Personen und sogar Emotionen auf Fotos und Videos zu identifizieren und KI-Modelle helfen auch Ärztinnen und Ärzten bei der Diagnose von Krankheiten, indem sie medizinische Daten wie Röntgenbilder, MRTs und Patientendaten analysieren.

So vielversprechend der Einsatz von KI im Alltag ist, bringt er auch Herausforderungen mit sich: Wann möchten wir die Unterstützung von KI-Modellen nutzen und in welchen Bereichen sollten wir darauf verzichten?

Die politische Arbeit kann in vielen Fällen von der KI profitieren, mithilfe von KI können Informationen analysiert und zusammengefasst werden, welche eine Unterstützung darstellen in der Vielzahl der Texte und Informationen, die für eine Entscheidung benötigt werden. Die Kommunikation kann anhand von Sprachmodellen vereinfacht und so die Vermittlung politischer Entscheidungsprozesse effizienter kommuniziert werden. Doch hinter den KI-Modellen stecken unzählige Datenmengen und Entscheidungen, die die Arbeit der Modelle überhaupt erst möglich machen.

Von den rechtlichen Rahmenbedingungen abgesehen, bleibt dann die ethische Frage: Wie gehen wir mit den Daten um, welche Forderungen stellen wir an die KI und wie entwickeln wir Systeme, sodass nicht der Mensch der KI dient, sondern die KI dem Menschen?