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Ziel war es, systematische Menschenrechtsprobleme zu untersuchen und zu beleuchten, wobei der Schwerpunkt jeweils auf Menschen mit Behinderungen und Kindern lag. Am 12. und 13. Dezember wurden die Ergebnisse der beiden genannten Studien vorgestellt. Einleitende Worte wurden von Stephan Malerius (Leiter des Regionalprogramms "Politischer Dialog Südkaukasus" der Konrad-Adenauer-Stiftung), Kristinne Grigoryan (Menschenrechtsbeauftragte der Republik Armenien), Frank Hupfeld (Leiter des Projektbereichs Südosteuropa II und Südkaukasus der Deutschen Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e.V. (IRZ) ) /online/ und Amalia Wuckert (Projektmanagerin IRZ) /online/ gesprochen. Im Verlauf der Veranstaltung präsentierten die Experten Taguhi Harutyunyan und Meri Mamikonyan die Ergebnisse der Studien und diskutierten mit den Teilnehmern der Veranstaltung die Optionen für gesetzliche Lösungen für systemische Probleme. Nützliche Erfahrungen aus Deutschland wurden von der Expertin Brigitte Koppenhöfer (Vorsitzende Richterin am Landgericht Düsseldorf a.D., Lehrbeauftragte an der Universität Witten/Herdecke) online vorgestellt. Auf der Grundlage beider Studien werden den armenischen Exekutivorganen Empfehlungen vorgelegt, um geeignete Änderungen in der Gesetzgebung zu entwerfen und sie der Legislative vorzulegen. Die beiden Studien sind in armenischer Fassung schon abrufbar.