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Durch die wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen in unserer Gesellschaft gewinnt das Thema Familie für die kommunale Entwicklung an Bedeutung. Es zeigt sich, dass die Gestaltung familienfreundlicher Rahmenbedingungen und damit die Stärkung der Familie ein Schlüssel zur Lösung vieler drängender gesellschaftlicher Probleme ist. Gerade die Kommunalpolitik kann und muss deshalb dazu beitragen, den Gestaltungsspielraum und die Handlungskompetenz von Familien in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld zu verbessern.

Der Familientisch als ein Instrument der lokalen Familienpolitik zielt auf eine breite Beteiligung unterschiedlichster Gruppen: Politik, Verwaltung, Unternehmen, Vereine, Schule, Selbsthilfegruppen etc. um innovative Lösungsansätze für und mit den Familien vor Ort zu entwickeln.

René Schmidpeter,

studierte von 1994-1997 Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie Heidenheim und absolvierte 1996 ein Auslandssemester am Augsburg College, Minneapolis, USA. Von 1997-1999 Studium der Applied European Studies und Master of Arts in Applied European Studies an der South Bank University, London. Von 1999-2001 war er zuerst wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Eichstätt-Ingolstadt im Forschungsprojekt “Soziales Kapital” der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dann im Forschungsprojekt „InnoRegio“ des Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Seit 2000 ist er Geschäftsführer des Zentralinstituts für Ehe und Familie in der Gesellschaft der Universität Eichstätt-Ingolstadt. Das Forschungsprojekt „Kommunale Familien-Tische in Bayern“ des Bayerischen Familienministerium begleitet er seit dem Jahr 2002.

Eine Veranstaltung des Bildungswerkes Erfurt der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. im Hinblick auf den 1. Landesfamilientag in Thüringen.