Gespräch
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Der Ukraine-Konflikt hat die europäische Sicherheitspolitik erneut ins Blickfeld gerückt. Die gewaltfreie Lösung nationaler Interessenskonflikte in Europa ist auch 100 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs und zwei Jahre nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU keine Selbstverständlichkeit.
Vor diesem Hintergrund müssen die vorhandenen Elemente der europäischen Sicherheitsarchitektur neu überdacht werden. Dazu gehört die konkrete Gestaltung der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU ebenso wie die Antwort auf die Frage nach zukünftigen Aufgaben der NATO. Was können Deutsche und Polen zur Gemeinsamen Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) beitragen? Wie wirken die Staaten der Europäischen Union in den Strukturen der NATO mit?
Gesprächspartner:
Dr. Karl-Heinz Kamp
Direktor für Weiterentwicklung an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik in Berlin
Marcin Terlikowski
Polnisches Institut für Internationale Angelegenheiten, PISM
Leiter der Arbeitsgruppe zur Europäischen Sicherheitspolitik
Moderation:
Prof. Dr. Florian Hoffmann
Professur für Public Policy
an der Willy Brandt School of Public Policy
Eintritt frei!
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