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Frauen im Strafverfolgungsamt

Weibliche Strafverfolgungsbeamte teilen ihre Erfahrungen

Das Integrieren von Frauen in Strafverfolgungspositionen kann als ein großer sozialer Wandel gesehen werden. Vor einem Jahrhundert gab es nur wenige Arbeitsmöglichkeiten für Frauen in der Strafverfolgung. Nur eine kleine Anzahl von Frauen arbeitete als Polizistinnen und/oder Sicherheitskräfte, wobei ihre Einsätze in der Regel auf periphere Aufgaben beschränkt waren. Frauen arbeiteten üblicherweise in jugendlichen Einrichtungen, handhabten Verbrechen von weiblichen Straftätern oder erledigten Bürotätigkeiten. In dieser Zeit wurden Frauen in der Strafverfolgung als nicht so leistungsfähig angesehen wie ihre männlichen Kollegen. In letzter Zeit haben sich allerdings viele Möglichkeiten ergeben, welche Frauen neue Karrierewege bereitstellen, sodass es keine Besonderheit mehr ist eine Polizistin oder weibliche Sicherheitskraft zu treffen. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen Geschichten von Polizeibeamtinnen, die ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben.

Photo Credit: Center for Education Innovations

Bildung für Alle?

Ugandas Plan für Afrikas größte Flüchtlingskrise

Seit Jahren ist der Binnenstaat eines der größten Aufnahmeländer für Geflüchtete und bietet einen sicheren Hafen inmitten von Krisenherden, wie der Demokratischen Republik Kongo und dem Südsudan. Derzeit befinden sich geschätzte 1,4 Millionen Vertriebene in Uganda. 61 Prozent davon sind Kinder und Jugendliche, weshalb sich die humanitäre Krise insbesondere auf die jüngste Generation auswirkt. Dies setzt das ohnehin schon an seine Grenzen stoßende Bildungssystem Ugandas zusätzlich unter Druck. Uganda richtet den Fokus in der Flüchtlingspolitik auf Bildung und entwickelte einen Plan, der international als erster seiner Art gilt und hoch angepriesen wird. Wie steht es also um die Bildung der Geflüchteten im Entwicklungsland Uganda, dessen Bürger sich selbst um die Bildung ihrer eigenen Kinder sorgen müssen?

Photo Credit: Egmont Royal Institute for International Relations

Job in die Tat umsetzen

Erfahrungen herausragender Frauen in Uniform beweisen Stärke und viel mehr als ein hübsches Gesicht

Frauen sind intelligent, kreativ, stark, selbstbewusst und talentiert – schön und ästhetisch, diese Eigenschaften werden ihnen auch zugeschrieben. Es stellt sich die Frage, warum Frauen dennoch oft nur nach ihrem Aussehen und nicht nach ihren Fähigkeiten oder Leistungen bewertet werden? Tatsache bleibt, dass die Identität einer Frau selbstverständlich nicht auf Oberflächlichem wie Schönheit basiert, sondern viel tiefer reicht als ihr Aussehen. Interviews mit den folgenden Frauen, die im Bereich Technik, Ingenieurs- sowie Sicherheits- und Staatswesen arbeiten, zeigen, welche Vielzahl an Talenten und Eigenschaften sich über das Äußere einer Frau hinaus finden. Diese sind es, die es Frauen erlauben sich in männerdominierten Berufsfeldern durchzusetzen und so besonders Eindruck zu hinterlassen.

Ugandas aufstrebende Mittelklasse - Aufbrausender Sturm oder sanfter Luftzug der Veränderung?

Mehrere Autoren schreiben über die aufstrebende Mittelschicht Sub-Saharas als "African Lions" mit dem Potenzial, den Wohlstand anzukurbeln. Aber wie steht es wirklich um das Potenzial der Mittelklasse Afrikas? Ist eine aufstrebende afrikanische Mittelschicht hochgespielt? Zur Darstellung der wirtschaftliche Entwicklung eines Landes wird die Verteilung der verschiedenen Einkommensklassen als wichtigster Parameter genutzt, denn sie liefert viele Informationen über das tatsächlich verfügbare Einkommen und die wirtschaftliche Realität der Bevölkerung im Vergleich zum BIP oder anderen makroökonomischen Messwerten. ©Bildquelle: Jim Joel Nyakaana

Frauen im Strafvollzugsamt

Erfahrungen, Bedürfnisse und Herausforderungen von Frauen, die in den Gefängnissen Ugandas arbeiten

Das Leben im Gefängnis ist hart und nicht einfach – das ist allseits bekannt. Wie steht es aber um den Lebensalltag von weiblichen Strafvollzugsbeamten? Welche Erfahrungen, Herausforderungen und Bedürfnisse haben sie? Bei langen Arbeitszeiten und Schichten, die sich von einem Morgen zum nächsten ziehen können, ist es für diese Frauen in Uniform sicher eine herausfordernde Aufgabe, Familie und Haushalt zu planen und gleichzeitig gute Leistungen in ihrer Arbeit zu erbringen.

Die Medizin

Wie weibliche Gesundheitsfachkräfte das Erscheinungsbild der Industrie verändert haben

Frauen wurden schon immer heilende Rollen zugeschrieben. Als Mütter und Großmütter pflegten Frauen immer schon die Kranken zu Hause. Als Hebammen betreuten Frauen Mitglieder ihrer Familien und anderer Gemeinden. Doch als sich die Medizin weltweit als professionelle Tätigkeit etablierte, wurden Frauen weltweit ausgeschlossen. Sie haben es sich jedoch nicht bequem gemacht und dieser Entwicklung zugesehen, sondern die Ärmel hochgekrempelt, um sich Zugang zur medizinischen Bildung zu erkämpfen. Seitdem haben Frauen es geschafft, Vorurteile und Diskriminierungen zu überwinden und Chancen für die Inklusion von Frauen innerhalb des Berufsstandes zu schaffen und auszudehnen. Nach und nach konnten sie erfolgreiche Karrieren in allen Bereichen der Medizin durchlaufen. Dieser Artikel hebt hervor, welchen bedeutenden Beitrag Frauen zum Gesundheitssystem in Uganda geleistet haben, indem er Geschichten von Ärztinnen erzählt, die jeden Tag unermüdlich daran arbeiten, den Gesundheitssektor des Landes mit enormem Engagement, Kraft und Leidenschaft zu verbessern.

Warum nur so Wenige?

Frauen in Mathematik, Ingenieurswesen, Naturwissenschaften und Technik (MINT)

Es ist kein Geheimnis, dass die sogenannten MINT-Bereiche mit Mathematik, Ingenieurswesen, Naturwissenschaften und Technik eine Männerdomäne sind und seit jeher einen niedrigen Frauenanteil aufweisen. Die anhaltende ungleiche Geschlechterverteilung in den MINT-Bereichen hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einem der Hauptthemen in der sozialen und akademischen Forschung entwickelt. Brian Mutebi und Owen Wagabaza haben einige der ausschlaggebenden Gründe für die geringere Anzahl von Frauen in den naturwissenschaftlich und technikorientierten Berufsfeldern untersucht.

Buchrezension: 'Becoming' von Michelle Obama und 'Women in STEM Careers' von D. Bilimoria & L. Lord

Publikation des 'Arise Magazine'

Das 'Arise Magazine' als 'Women's Development Magazine' ist eine Zeitschrift der KAS Uganda und ACFODE (Action for Development) die sich den Themen Empowerment von Frauen und Geschlechtergleichberechtigung widmet. Der folgende Artikel präsentiert zwei Buchvorstellungen: 'Becoming' von Michelle Obama und 'Women in STEM Careers' von D. Bilimoria & L. Lord.

Eine Familie gründen – aussichtsloses Unterfangen für Frauen in Uniform?

Ein Fall von Polizistinnen in Uganda

"Als Polizistinnen versuchen wir so weit wie möglich, das Familienleben zur Priorität zu machen. Zunächst einmal muss unser Einkommen zur allgemeinen Zufriedenheit und zum Wohl der Familie beitragen. So werden deine Bemühungen gewürdigt", sagt Anita. "Und wenn es um das Gleichgewicht zwischen Familie und Beruf geht, muss die Karriere oft zurückstecken. Das bedeutet jedoch nicht, dass du aufgeben musst, was du liebst. Das Wichtigste ist, eine zufriedenstellende Karriere zu finden, die es dir ermöglicht, in allen Bereichen deines Lebens glücklich zu sein - besonders zu Hause bei deiner Familie", fügt sie hinzu.

Kabake in Pabalek

Beziehungen zwischen Flüchtlingen und aufnehmenden Gemeinden in Uganda stärken

Es ist ein Freitagnachmittag im Trockenmonat März in Norduganda. Unter der sengenden Hitze der Sonne versammeln sich im Handelszentrum Palabek Ogili 300 südsudanesische Flüchtlinge aus der Flüchtlingssiedlung Palabek zusammen mit den Mitgliedern ihrer Aufnahmegemeinde. Sie diskutieren und reflektieren über die Herausforderungen sowie Chancen, die in der Entwicklung der Beziehung beider Parteien zueinander liegen.

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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

Veranstaltungsberichte

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

ARISE

A Women’s Development Magazine

ARISE magazine features varying issues around women and development in Uganda. Whether women wearing uniform, working as farmers, or holding political offices: We review the trends and challenges women face in Uganda. The magazine has been published in cooperation with Action for Development since 1990.

Reality Check

Die Serie analysiert politische, soziale und wirtschaftliche Themen der politischen Tagesordnung Ugandas und unterzieht sie einer kritischen Untersuchung. Reality Check wird in Kooperation mit dem Centre for Development Alternatives veröffentlicht.

Economic Policy Paper Series

Wir stellen die Wirtschaftspolitik Ugandas auf den Prüfstand: Wie gestaltet sich wirtschaftlicher Fortschritt im Land? Welche Hindernisse stehen ihm im Weg? Welche Wirtschaftszweige haben das Potential, zum notwendigen wirtschaftlichen Strukturwandel im Land beizutragen und Arbeitsplätze zu schaffen? Und welche Aufgabe kommen dabei dem Privatsektor und dem Staat zu? Die Economic Policy Paper Series wird in Kooperation mit dem Centre for Development Alternatives veröffentlicht.

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