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Von 2011 bis 2013 hat die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Zusmamenarbeit mit Action for Development (ACFODE) ein von der EU ko-finanziertes Projekt mit dem Namen "Action for Strengthening Good Governance and Accountability in Uganda" in 11 ugandischen Distrikten umgesetzt. Das allgemeine Ziel des Projekts war es, demokratische Prozesse und Rechenschaftspflicht auf lokaler Ebene zu stärken, während eines der Unterziele die Unterstützung von Zivilgesellschaft und gewählten Vertretern hinsichtlich deren Wissen über ihre Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb des demokratischen Systems war. Eines der Ergebnisse des Projekts war das Entstehen eines Netzwerkes von Zivilgesellschaftsorganisationen, die im Bereich gute Regierungsführung, Menschenrechte, und Demokratie aktiv sind. Im Jahr 2014 hat die KAS zusammen mit interessierten Organisationen an einem Memorandum of Understanding (MoU) gearbeitet, welches von 19 Mitgliedsorganisationen unterschrieben wurde. Des weiteren wurde ein strategischer Plan für das Netzwerk entwickelt. Im Zuge dessen hat sich die Organisation auch einen neuen Namen gegeben: Governance and Accountability Inter-District CSO Network - oder in kurz: GAIN-Uganda. Basierend auf dem MoU und dem strategischen Plan, wurde ein National Steering Committee (NSC) mit neun Mitgliedern gewählt.

Für das Jahr 2015 sehen die Pläne der KAS und GAIN-Ugandas vor, einerseits die Fähigkeiten der Mitgliedsorganisationen in verschiedenen Bereichen zu stärken, und andererseits Aktivitäten auf lokaler Ebene mit dem Ziel der Förderung guter Regierungsführung zu implementieren.

Um den dezentralen Charakter des Netzwerks aufrecht zu erhalten und Partizipation zu erhöhen, wurde der Capacity Building Workshop während des ersten Treffens des National Steering Committees vom 14. bis zum 16. März vorbereitet. Dort wurde beschlossen, dass der Workshop nicht nur die Vorstellung des finalen strategischen Plans beinhalten soll, sondern auch die Themen Ressourcenmobilisierung, Bildung von Allianzen, Interessenvertretung, sowie das allgemeine politische Klima im Bezug auf die Wahlen 2016.