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Veranstaltungsberichte

Nächste Runde des EU-geförderten Projekts zum Thema verantwortungsvoller Regierungsführung erfolgreich abgeschlossen

Im Rahmen des von der EU geförderten Projekts „Strengthening Good Governance and Accountability“ fanden zwischen dem 10. und 15. Juni in Mbarara, Lira und Soroti dreitägige Evaluierungs- und Trainingsworkshops Workshops statt.

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Vorrangiges Ziel der Veranstaltungsrunde stellte die Auswertung der Trainings auf Grasswurzelebene dar, welche von den anwesenden Teilnehmern und Teilnehmerinnen innerhalb der letzten zwei Monate durchgeführt wurden. Die Workshops vereinten dabei ausgewählte TeilnehmerInnen aller 11 Distrikte, welche im April 2012 erfolgreich die Fortbildung für Akteure der Zivilgesellschaft absolviert hatten. Nachdem diese am Bildungsworkshop zum Thema demokratischer und verantwortungsvoller Regierungsführung teilgenommen hatten, führten sie anschließend eigenständig lokale Trainings in den Subcountries ihrer Distrikte zum Thema Rechenschaftspflicht und gute Regierungsführung durch, um das Bewusstsein der Bevölkerung gegenüber ihren bürgerlichen Rechten zu sensibilisieren. Durch einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch galt es nun Erfolge und Herausforderungen, die sich auf lokaler Ebene ergeben hatten zu erkennen und zu diskutieren. In Gruppenpräsentationen und Plenardiskussionen berichteten die Teilnehmer dabei stolz über ihre Erfahrungen während der Trainings, betonten die Notwendigkeit für weiter politische Bildungsarbeit und zeigten sich allesamt äußerst motiviert und engagiert für weitere Aktivitäten.

Da die Laufzeit des EU-geförderten Projektes auf zwei Jahre beschränkt ist, zielte ein weiterer Programmpunkt des Workshops darauf ab, die TeilnehmerInnen dazu zu befähigen weitere eigenständigen Trainings auf Grasswurzelebene durchzuführen. Dadurch standen während der Veranstaltungen nicht nur die Themen Rückblick und Dialog im Mittelpunkt sondern auch die Frage: Wie kann politische Bildungsarbeit nachhaltig gestaltet werden? Und wie können lokale Organisationen unabhängig vom aktuell laufenden Projekt im Bereich der politischen Bildungsarbeit weiter operieren? Die Teilnehmer betonten dabei allesamt, dass die Verantwortung für nachhaltige politische Bildungsarbeit nun bei den Zivilgesellschaftsakteuren vor Ort liege. Um die Teilnehmer bei diesem Transformationsprozess zur eigenständigen politischen Bildungsarbeit zu unterstützen, erhielten sie Informationen über Projektplanung, Ressourcenmobilisierung, Netzwerkmöglichkeiten und Nachhaltigkeit. Die vermittelten Fähigkeiten sollen die Zivilgesellschaftsakteure in der Zukunft dazu befähigen, ihre Organisationen finanziell und inhaltlich zu stärken und sie dadurch in die Lage versetzen weitere politische Bildungstrainings auf Grasswurzelebene durchzuführen mit dem Ziel demokratische und verantwortungsvolle Regierungsarbeit zu fördern.

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Review Workshop Lira KAS

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