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Veranstaltungsberichte

Workshop für Journalisten und Menschenrechtsaktivisten zum Zugang zu Informationen

Vom 16. - 18. April 2018 fand im Distrikt Mbarara ein Workshop zum Access to Information Act statt, der von der KAS in Zusammenarbeit mit Hub for Investigative Media (HIM) veranstaltet wurde, um das Wissen von Journalisten und Menschenrechtsaktivisten über die Bestimmungen des Verfassungsinstruments zu erweitern.

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Der Workshop förderte ein besseres Verständnis des Access to Information Act für Journalisten aus Westuganda. Das Gesetz wurde erlassen, um den Zugang zu Informationen zu fördern und so eine effiziente, effektive, transparente und rechenschaftspflichtige Regierung zu fördern und die Öffentlichkeit in die Lage zu versetzen, effektiv auf Entscheidungen, die sie als Bürger des Landes betreffen zuzugreifen und daran teilzuhaben.

Besonders wichtig ist der Zugang zu Informationen für Journalisten und Menschenrechtsverteidiger, die zur kritischen Seite der Rechteinhaber gehören. Der Workshop befasste sich mit dem mangelnden Bewusstsein für die Existenz dieser Gesetze, welche die Möglichkeit einschränken, diese Grundrechte, wie sie in der Verfassung verankert sind, zu genießen. Ein einfacher Zugang und die Verfügbarkeit von Informationen sind daher wünschenswert und ideal für die Förderung von verantwortungsvoller Regierungsführung, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten. Die Medien sind eine wichtige Facette bei der Verbreitung von Informationen, und Journalisten sowie Menschenrechtsverteidiger spielen eine Schlüsselrolle. In diesem Zusammenhang wiederholte Diana Namanda, die die Sitzung moderierte, dass "das Wissen über den Zugang zum Informationsrecht und seine optimale Nutzung ein Standardkennzeichen für professionellen Journalismus ist".

Die Workshops zielen darauf ab, Journalisten und Menschenrechtsverteidigern zu ermöglichen, Wissen, Anwendung und Nutzung des Gesetzes als lebenswichtigen Kanal zu entwickeln, um sicherzustellen, dass die Regierung gegenüber der Öffentlichkeit rechenschaftspflichtig bleibt, indem sie Informationen auf Anfrage und proaktiv offenlegt. Darüber hinaus bot die Fortbildung eine hervorragende Gelegenheit zu offenem Dialog, konstruktiver Kritik, Selbstreflexion sowie zur Konkretisierung der Verantwortlichkeiten der Rechteinhaber. Unterstützt durch interaktive Kommunikation und Gemeinschaftsspiele waren die Teilnehmer in der Lage, als Gruppe zu interagieren, den Dialog zu fördern und sich darauf zu konzentrieren, was der Access to Information Act tatsächlich vermittelt.

Um informiert zu sein, müssen Informationen verfügbar und leicht zugänglich sein, beginnend mit dem Verständnis des ATI. Um die Herausforderungen bei der Umsetzung des Gesetzes zu meistern, stimmten die Teilnehmer darin überein, dass ein gutes Verständnis der ATI und die damit verbundene Verantwortung entscheidend ist; denn eine kenntnisreiche Gesellschaft ist eine ermächtigte Gemeinschaft. Am Ende des Workshops wussten alle Teilnehmer nicht nur über alle bürokratischen Verfahren des Zugangs zu Informationen von öffentlichen Ämtern Bescheid, sondern sie waren auch mit mehr Fähigkeiten und Wissen ausgestattet, um eine erfolgreiche Anwendung des Gesetzes zu ermöglichen. Mercy Birungi bemerkte: "Es ist erbärmlich, dass ich von diesem Gesetz und seinen Bestimmungen nichts wusste. Ab heute werde ich die Fähigkeiten und das Wissen aus diesem Training nutzen, um öffentliche Informationen anzufordern und diese Informationen effektiv an die Öffentlichkeit weiterzuleiten, damit sie ihre Führungskräfte zur Rechenschaft ziehen können".

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