Eine Diskussion mit dem Titel "Transatlantische Wirtschaftsdynamik: Managing Conflict, Preparing for a Deal?" diente als Forum für den Austausch über die wichtigsten Reibungspunkte in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU und Deutschland, einschließlich der Besteuerung digitaler Dienstleistungen, der Gesetze über digitale Märkte und digitale Dienstleistungen (DMA/DSA), der Mehrwertsteuerregelungen und allgemeiner Anliegen. Teilnehmer waren hochrangige Beamte aus dem Büro des US-Handelsbeauftragten, führende Vertreter der deutschen Industrie und erfahrene Berater für Handelspolitik. Daniel Caspary, Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, hielt die Eröffnungsrede. Caspary betonte, wie wichtig Vertrauen und gegenseitiges Verständnis seien, um die aktuelle Handelssituation zu bewältigen.
Die zweite Veranstaltung, ein Webinar mit dem Titel „The Implications of New German and EU Politics for the Transatlantic Trade Relationship“, brachte eine Gruppe von Experten zusammen, um die politischen Veränderungen in Europa zu bewerten. Die Diskussion konzentrierte sich auf das Verhältnis von wirtschaftlicher Sicherheit und freiem Handel in der deutschen und der EU-Politik, die möglichen Auswirkungen des Draghi-Berichts und die globalen Auswirkungen der geplanten deutschen Investitionen.
Teil der Trade Week war ein politisches Dialogprogramm mit Daniel Caspary. Er traf Experten von Think Tanks wie dem Center for European Policy Analysis (CEPA), Kongressabgeordnete und Vertreter deutscher Unternehmen in den USA.