Am 8. Juli 2025 veranstaltete das KAS-Büro in den USA eine Diskussion über Chinas wachsende Rolle in Lateinamerika, und darüber, welche Herausforderungen sich daraus für die USA und Europa ergeben. Mit dabei waren drei hochkarätige Rednerinnen: Jovita Neliupšienė, EU-Botschafterin in den Vereinigten Staaten, Dr. Karin Johnston, Forschungsdirektorin bei Women in International Security (WIIS), sowie Bruna Santos, Expertin für Brasiliens politische und wirtschaftliche Entwicklungen.
Die Veranstaltung war Teil der kontinuierlichen Arbeit des KAS-Büros, den transatlantischen Dialog zur Zukunft des Multilateralismus zu stärken. Vor dem Hintergrund des BRICS-Gipfels, der am 6. und 7. Juli in Brasilien stattfand, wurde deutlich: Die Beziehungen zwischen China und Lateinamerika sind längst zu einem zentralen Thema geworden.
Im Mittelpunkt der Diskussion standen Chinas aktuelle Aktivitäten in der Region sowie die wirtschaftlichen und politischen Interessen, die sein Engagement antreiben. Außerdem ging es darum, wie die USA und Europa ihre Partnerschaften mit den Ländern Lateinamerikas und der Karibik festigen können.