2000 jeunes et leurs ambitions citoyennes en Afrique de l'Ouest
En collaboration avec l'institut d'études de marché LOOKA, la Konrad-Adenauer-Stiftung a mené une enquête auprès des jeunes d'Afrique de l'Ouest pour en savoir plus sur leurs ambitions et leurs opinions.
29. Juni 2021
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« Réalités africaines »
Les principaux défis de certains pays africains, exprimés par des caricaturistes politiques locaux
Les principaux défis de certains pays africains, exprimés par des caricaturistes politiques locaux
26. Mai 2021
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REUTERS/Michele Tantussi
"Wichtig, dass es nicht nur bei Appellen bleibt"
Unser Vorsitzender Norbert Lammert zu den Angriffen auf Israel und zunehmenden Antisemitismus
Angesichts der jüngsten Angriffe der Hamas auf Israel und dem Rufen antisemitischer Parolen vor Synagogen in Deutschland macht Norbert Lammert deutlich, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung ihre vielfältigen Bemühungen in diesen beiden Themenbereichen nicht nur fortsetzen, sondern intensivieren werde.
20. Mai 2021
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Présidence de la République du Bénin / flickr / CC BY-NC-ND 2.0
Benin: Anspannung vor den Präsidentschaftswahlen
Beobachter befürchten im Falle einer Wiederwahl des derzeitigen Präsidenten Patrice Talon weitere Rückschritte bei der demokratischen Entwicklung des westafrikanischen Küstenstaats
Als Patrice Talon Ende März 2016 die Präsidentschaftswahl im zweiten Wahlgang mit rund 65% gegen seinen Widersacher und den bis dato amtierenden Premierminister Lionel Zinsou gewann, wiederholte er bei seiner Amtseinführung ein zentrales Versprechen seines damaligen Wahlkampfs: Er strebe nur ein einziges Mandat an und werde dieses zur Umsetzung der allseits geforderten, großen politischen und institutionellen Reformen nutzen. Am 15. Januar dieses Jahres erklärte er nach einer Werbetour durch das gesamte Land seine Absicht, eine zweite Amtszeit anzustreben, um sein Reformwerk weiter voranzutreiben. Auch wenn ihm laut beninischer Verfassung ein zweites Mandat offensteht, brachte ihm diese Entscheidung im Land selbst Kritik ein. Auch in den Nachbarstaaten, in denen das Thema „Amtszeiten“ seit den Präsidentschaftswahlen 2020 in Togo, Côte d’Ivoire und Guinea unzählige Polemiken hervorrief, wird seine Entscheidung kritisch beäugt. Die erste Amtsperiode Talons war vor allem durch seinen stark wirtschaftspolitisch fokussierten Ansatz geprägt und nahm gleichzeitig Rückschritte im Bereich der demokratischen und rechtsstaatlichen Entwicklung fortwährend in Kauf. Angesichts dieser Hintergründe und der jüngsten Entwicklungen bleibt die aktuelle politische Lage in Benin bedenklich.
Florian Karner
1. April 2021
Länderberichte
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Parlamentswahlen stabilisieren Côte d’Ivoire
Am 6. März 2021 waren knapp 7,5 Millionen wahlberechtigte Ivorer aufgerufen, eine neue Nationalversammlung zu wählen. Zivilgesellschaftliche Beobachtergruppen qualifizieren die Wahl als inklusiv und heben den überwiegend friedlichen Ablauf hervor. Gut vier Monate nach der Besorgnis erregenden Präsidentschaftswahl mit über 85 Todesopfern gewinnt das Land am Golf von Guinea damit wieder an politischer Stabilität. Gleichzeitig sorgt der krankheitsbedingte Tod von Premierminister Hamed Bakayoko am 10. März 2021 für Trauer und neue Fragezeichen in Côte d’Ivoire. Erst im Juli 2020 verstarb der damalige Premier Amadou Gon Coulibaly, ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen.
Florian Karner
11. März 2021
Länderberichte
It is about their story
How China, Turkey and Russia influence the media in Africa
KAS Media Africa has asked experts on Chinese, Turkish and Russian media policies to outline the strategies that the state and media institutions are applying when dealing with media houses and media practitioners in Africa. As media experts in South Africa, the DRC or Nigeria are witnessing a growing pressure on their ways of investigating and positioning media in their countries as the Fourth Estate, this publication tries to give an overview, a handbook for orientation.
27. Januar 2021
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Guide Économique
À l’attention des élus d’Afrique francophone
Comprendre, discuter, débattre des questions économiques, prendre des décisions qui engagent la société - cela est possible si on maîtrise au minimum les notions de base de l’économie. Découvrez à cet effet notre Guide Économique pour les élus d’Afrique francophone et pour le grand public !
21. August 2020
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Afrique Foncier 002
Le magazine du programme Un Monde Sans faim (EWOH 2)
15. Juli 2020
Länderberichte
Reuters
Corona-Pandemie in Afrika: Mehr Armut, Krisen und Konflikte?
Einblicke in Côte d‘Ivoire, DR Kongo, Mali, Südafrika, Tansania, Uganda
Die Corona-Pandemie ist auch in Afrika angekommen. Vor diesem Hintergrund berichten wir über die Situation vor Ort und werfen einen genaueren Blick nach Côte d‘Ivoire, DR Kongo, Mali, Südafrika, Tansania und Uganda. Wir gehen außerdem den Fragen nach, was die deutsche Politik tun kann, um die negativen Effekte des Corona-Virus auf dem Kontinent abzumildern und wie sich afrikanische Staaten besser vor weiteren Pandemien schützen können.
Henning Suhr, Benno Müchler, Thomas Schiller, Florian Karner, Mathias Kamp, Daniel El-Noshokaty, Veronika Ertl, Martina Kaiser
29. Mai 2020
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Neil Palmer/flickr/Lizenz CC BY-NC 2.0
Zwischen Gewohnheit und Gesetzgebung: Landrechte in Westafrika
Wege zur Implementierung der bestehenden Landrechte von Frauen in Burkina Faso, Benin und Togo
Die Mehrheit der Bevölkerung in Burkina Faso, Benin und Togo lebt von der Land- und
Viehwirtschaft. Der rechtliche Rahmen für die Bodenbewirtschaftung ist von einem
Dualismus geprägt zwischen dem staatlichen Recht und den traditionellen
Gewohnheitsrechten. Überwiegend regeln lokale Gewohnheitsrechte noch den Besitz, die
Nutzung und die Übertragung von Land. Nur wenige Kleinbauern sind als
Grundstücksbesitzer staatlich registriert. In diesem Kontext verfügen Frauen de facto über
keinen gesicherten Zugang zu Land – trotz ihrer zentralen Rolle in der Landwirtschaft und
gesetzlicher Gleichstellung. Um den Implementierungsprozess moderner Landgesetze und
damit insbesondere die wirtschaftliche Rolle von Frauen und die Ernährungssicherung zu
stärken, ist ein intensiver Dialog und eine enge Kooperation zwischen den direkt betroffenen
Frauen, zivilgesellschaftlichen Organisationen, traditionellen sowie religiösen Autoritäten,
Behörden und anderen politischen Entscheidungsträgern notwendig.