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Muslimische Minderheiten in Staaten mit nicht-muslimischer Mehrheit

Der Status der muslimischen Minderheiten in nicht-muslimischen Ländern wird in den letzten Jahren immer mehr diskutiert. In den westlichen Ländern, insbesondere in Europa, ist mittlerweile eine große muslimische Gemeinde entstanden, welche zum Teil 5 bis 10 Prozent der jeweiligen Bevölkerung ausmacht.

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Diese Entwicklung hat unter anderem dazu geführt, dass in der Öffentlichkeit immer häufiger gefragt wird, wie sich ein muslimischer Lebensstil, der auf den Prinzipien der islamischen Religionsgesetze (Sharia) basiert, mit den Wertvorstellungen und Rechtsordnungen westlicher Länder vereinbaren lässt.

Dieses Dilemma gilt ebenso für die Situation der muslimischen Bürger in Israel,deren Anteil an der Bevölkerung bei ca. 17 Prozent liegt.

(Nach den aktuellsten Informationen des israelischen Amtes für Statistik sind von den rund 7,8 Millionen Einwohnern Israels ca. 5,9 Millionen jüdisch und 1,6 Millionen arabisch, siehe Israel’s population stands at 7.8 million on eve of Rosh Hashanah.)

Aufgrund der Verbreitung der „Islamischen Bewegung“ in Israel und der Zunahme der religiösen Dimension im Identitätsverständnis der Araber in Israel während der letzten drei Jahrzehnte hat es sich sogar verstärkt.

Diese Publikation ist die Zusammenfassung einer Konferenz zu diesem Thema, welche die KAS Israel im Rahmen ihres Programms für jüdisch-arabische Zusammenarbeit an der Universität Tel Aviv im März 2010 veranstaltete. Die Publikation präsentiert historische, politische, gesellschaftliche und religiöse Aspekte des muslimischen Lebens in Israel und den westlichen Ländern.

Die Publikation wird in Kürze auch in englischer Sprache erhältlich sein.

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